Kein Wunder, dass das charakteristische „M“ von McDonald’s überall auf der Welt erkannt wird – schließlich hat die Fast-Food-Kette rund 39.000 Filialen in 119 Ländern. Während die meisten der Restaurants von innen und außen ziemlich ähnlich aussehen, gibt es doch auch welche, in denen sich Kunden ihren Big Mac in einem einzigartigen Ambiente schmecken lassen können. Hier sind einige der verrücktesten McDonald’s-Filialen der Welt ...
Dieser McDonald’s-Standort in New Mexico wirkt ziemlich futuristisch. Das Gebäude hat die Form eines Raumschiffs und das nicht ohne Grund – schließlich machte ein UFO, das angeblich auf den Feldern in der Nähe der Stadt abstürzte, den Ort Roswell 1947 bekannt.
Seit 2018 gibt es diese außergewöhnliche McDonald's-Filiale. Das Highlight der sogenannten "Sky Kitchen" am Flughafen Sydney ist die gelbe Glasfassade über dem Wartebereich für Passagiere, durch die man direkt in die Burger-Küche schauen kann. Wer auf seine Bestellung wartet, kann genau verfolgen, wie Burger und Fritten nacheinander über ein Fließband nach unten zum Kunden befördert werden.
Nicht alle McDonald’s-Restaurants haben die Markenfarben Rot und Gelb. Diese Filiale musste sich in die Landschaft von Arizona einfügen, eine strikte Auflage der Behörden von Sedona. Also wurde ein grünblau-oranges Farbschema gewählt. Das Gebäude greift sogar die Architektur der Region auf.
Wie bei vielen McDonald's-Filialen spiegelt auch diese ihren besonderen Standort wider. Die 15 Meter hohe Giraffe neben dem Eingang dürfte ein ziemlich guter Hinweis darauf sein, dass sich dieses Fast-Food-Restaurant neben einem Zoo befindet, und zwar im texanischen Dallas.las Zoo. Beim Betreten begrüßt drinnen ein riesiger Elefant die Gäste. Auf dem Dach kaut eine weitere Giraffe an einem Baum, daneben lässt sich ein Gorilla eine Portion Pommes schmecken.
In Budapest befindet sich eine der feinsten McDonald’s-Filialen überhaupt. Der Standort erinnert eher an ein Gourmetrestaurant als an eine Fast-Food-Kette. Zwar stehen auf dem Menü natürlich Pommes, Big Mac und Co., doch schmeckt das Essen zwischen Ledersitzen und Art-déco-Einrichtung im Stil der 1920er gleich doppelt so gut.
Das älteste McDonald’s-Restaurant, das noch immer in Betrieb ist, ist auch sehr hübsch anzusehen. Das Gebäude mit US-Retro-Flair wurde 1953 in Kalifornien eröffnet und war zu der Zeit die dritte Filiale der Burger-Kette. 1984 wurde es unter Denkmalschutz gestellt und so ist es heute eine der Hauptattraktionen im Südosten von Los Angeles.
Der georgische Architekt Giorgi Khmaladze wollte mit seinem Entwurf für dieses McDonald’s-Restaurant einen ruhigen Rückzugsort vom Trubel der Stadt schaffen, der einen ziemlichen Kontrast zur Architektur der Umgebung bildet. Die Filiale ist von einem Teich umgeben, im dem sich das geometrisch geformte Gebäude spiegelt. Vom Sitzbereich aus können Gäste aufs Wasser und in einen begrünten Innenhof schauen.
Zwischen historischen Gebäuden, Gourmetrestaurants und Designerläden versteckt sich diese McDonald’s-Filiale in der Pariser Rue Saint-Lazare. Das charmante Häuschen ist strategisch günstig gelegen, denn Touristen zieht es wegen der Geschichte des Viertels und der vielen Einkaufsmöglichkeiten in die Gegend. Die französischen Standorte der Kette bieten zudem ein luxuriöseres Esserlebnis: Die Zutaten stammen aus der Region, Kaffee wird in Bechern serviert und Burgerbrötchen können gegen Ciabatta getauscht werden.
Die einzigartige Lage dieser McDonald’s-Filiale ist auf Geld zurückzuführen. Das Restaurant im chinesischen Hangzhou befindet sich im ehemaligen Haus des verstorbenen taiwanesischen Politikers Chiang Ching-kuo – was bei der Eröffnung für eine Kontroverse sorgte. Aktivisten hatten die Umwandlung des Kulturerbes in ein Museum gefordert, aber es wurde an McDonald’s verpachtet, um die Kosten zu decken. Im Essbereich hängen Poster über Chiangs Leben.
Dieses ehemals „hässlichste Gebäude Rotterdams“, dem schon der Abriss drohte, zählt heute zu den stylischsten Fast-Food-Filialen der Welt. Es hat eine Glasfront mit goldener Einfassung als Fassade und eine weiße Wendeltreppe.
Was früher als das Imperial Café in Porto bekannt war, ist heute der Standort von McDonald’s. Das historische Gebäude aus den 1930er-Jahren hatte dringenden Renovierungsbedarf, als die Kette es kaufte. Die Adlerstatue vor dem Eingang blieb erhalten und drinnen können die Gäste sich ihre Pommes nun zwischen Wandspiegeln, Kronleuchtern, Art-déco-Glasmalereien und Ornamenten schmecken lassen.
Neben dem Space Center in Houston nimmt diese McDonald's-Filiale an der NASA Road deutlichen Bezug auf die Raumfahrt: Über dem Dach scheint ein Astronaut zu schweben. Und auch die Schriftart, die auf den "Play Space" für Kinder hinweist, hat ein futuristisches Design.
Dieser besondere Standort ist die 1.000. McDonald's-Filiale in Brasilien und heißt Méqui (so nennen die Brasilianer McDonald's) 1.000. Das 2019 eröffnete Restaurant hat drinnen einen riesigen Big-Mac-Kronleuchter, eine Schaukel in Form des charakteristischen "M" sowie riesige Happy Meals und Pommes an der Fassade. Zur Eröffnung konnte bei Airbnb direkt neben dem Restaurant sogar ein Wohnwagen im McDonald's-Stil gemietet werden.
In Las Vegas gibt es 110 McDonald's-Filialen, kein Wunder also, dass die Kette allein entlang des Las Vegas Strip sechs Restaurants hat. Dieser besondere Standort am 3475 South Las Vegas Boulevard zeichnet sich durch einen riesigen goldenen Neonbogen aus, der bis über die Dächer der benachbarten Gebäude reicht.
Diese McDonald's-Filiale in Bordeaux ist eine von sieben in Frankreich, die sich den 1960er-Jahren widmen und im Retrostil gestaltet sind. Kunden können sich ihr Essen zwischen schwarz-weißen Keramikfliesen, türkisfarbenen Sitzbänken und ungleichen Vintage-Stühlen schmecken lassen.
Als 2016 die Pläne öffentlich wurden, dass gegenüber vom Petersdom in Rom, dem Sitz der katholischen Kirche, ein McDonald's eröffnen würde, hagelte es Kritik. Doch der "McVatican" eröffnete nur ein Jahr später und die Fast-Food-Kette teilte mit, dass die Filiale das historische Umfeld respektiere und sich an die Umgebung angepasst habe. Mit einer örtlichen Wohltätigkeitsorganisation verteilt das Unternehmen Mahlzeiten an Obdachlose in der Gegend.
Von diesem McDonald’s-Restaurant direkt am Ufer des Nils in der ägyptischen Stadt Assuan hat man eine fantastische Aussicht. Gäste können sich ihren Burger auf einer von zwei Etagen mit Sitzbereichen im Freien und Blick auf den Fluss schmecken lassen.
Bei diesem McDonald’s im norwegischen Bergen können Sie in einem der ältesten traditionellen Holzhäuser der Gegend essen. Mit weißer Holzfassade und ohne das gelbe „M“ vor der Tür wirkt die Fast-Food-Filiale gleich ganz anders. Auf dem Menü steht außerdem McLaks – ein Stück Lachsfilet mit Brötchen, das nur in Norwegen erhältlich ist.
Wollen Sie einen Big Mac mit Aussicht? Den bekommen Sie in diesem McDonald’s im chinesischen Yangshuo. Gäste können einen doppelten Sichuan Chicken Burger, scharfe McWings und deutsche Wurst auf ihrem Burger bestellen, die nur in China verkauft werden, während sie auf die spektakulär geformten Berge und Flüsse der Gegend schauen.
Drei der McDonald’s-Restaurants in Georgien befinden sich in der Hauptstadt Tiflis und gleich zwei davon sind außergewöhnlich. Auf den ersten Blick mag dieses Gebäude wie eine Sternwarte oder ein Planetarium erscheinen, allerdings ist das Logo der Fast-Food-Kette nicht zu übersehen. Das Gebäude fügt sich in die traditionelle georgische Architektur ein und bietet vom obersten Stockwerk aus eine großartige Aussicht auf die Stadt.
Diese irische Fast-Food-Filiale im Tudor-Stil ist einzigartig. Das Gebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert und beherbergte in den 1940er-Jahren einen Markt. Im Erdgeschoss befindet sich seit 1997 McDonald’s, in den oberen Stockwerken sitzt die Stadtverwaltung von Bray.
Ein weiterer cooler McDonald’s-Standort befindet sich in diesem wunderschönen Gebäude im südnorwegischen Kristiansand. Die ursprünglichen Türen der ehemaligen Bank sind noch immer intakt, Kunden müssen allerdings den Seiteneingang benutzen.
Dieses alte Bauernhaus von 1795 auf Long Island, das im 19. Jahrhundert in ein georgianisches Herrenhaus umgebaut wurde, ist heute ein Fast-Food-Restaurant. Der ursprüngliche Plan von McDonald's war, die Villa abzureißen und ein neues Gebäude zu bauen, doch nach Anwohnerprotesten beschloss die Kette, das sogenannte Denton House zu renovieren. Heute zählt es zu den elegantesten Standorten des US-Bundestaates.
Lesen Sie auch: In diesen Ländern wurden Burger, Pommes und Co. wirklich erfunden
Das Birch House im Stadtteil George Town von Penang war 1908 ein Bürogebäude für eine Zinnschmelzanlage. Später stand die Villa leer, bis sie Anfang der 2000er von einer Immobiliengruppe gekauft wurde. Das Gebäude sollte abgerissen werden, um Platz für ein modernes Bürogebäude zu schaffen. Nach zahlreichen Protesten steht es jedoch immer noch und beherbergt heute eine rund um die Uhr geöffnete McDonald’s-Filiale.
Dieses Flugzeug in Neuseeland ist sicherlich einer der verrücktesten Orte, um Chicken Nuggets zu essen. Die Maschine des Typs Douglas DC-3 befindet sich in der Nähe des Lake Taupo auf der Nordinsel und wurde zu einem Fast-Food-Restaurant umgebaut. Das Flugzeug beförderte früher Passagiere für die South Pacific Airline und war auch für die Landwirtschaft im Einsatz.
Dieser McDonald’s fügt sich so gut in seine Umgebung ein, dass Nicht-Chinesen ihn direkt übersehen könnten. Die Filiale befindet sich in der Altstadt von Lijiang, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Drumherum gibt es traditionelle Nakhi-Architektur, alte Steinbrücken und in der Ferne die Berge zu sehen – wer würde dazwischen ein amerikanisches Fast-Food-Restaurant erwarten?
Der Ort Ulsan ist bekannt für seine wunderschönen Berge und farbenfrohen Parks, beherbergt aber auch eines der wenigen McDonald’s-Drive-Ins in Südkorea. Die Filiale – teils Tankstelle, teils Fast-Food-Restaurant – ist nicht in dem typisch gelb-roten Farbschema gestaltet, sondern mit leuchtend pinken Neonlichtern.
In Anlehnung an die Eisenbahngeschichte der Region an der Route 66 befindet sich dieses Fast-Food-Lokal am Bahnhof von Barstow in mehreren Waggons. Der alte Zug wurde in Speisewagen umgebaut, um den Gästen einen Eindruck von Zugreisen Mitte des 20. Jahrhunderts in Kalifornien zu vermitteln – und zusätzlich gibt’s Pommes.
Dieser „Macca’s“ (wie die Australier sagen) befindet sich in einem ehemaligen Hotel aus den 1930er-Jahren in Melbourne. Gegessen wird in dem Art-déco-Haus in Retro-Ambiente. Nachts leuchten Neonlichter an der Fassade, die zum besonderen Charme der Filiale beitragen.
Lesen Sie jetzt: Diese Promis mussten ihre Restaurants wieder schließen