Donald Trump sorgt gerne für Kontroversen – und diese machen selbst vor seinen Essgewohnheiten nicht Halt. Der ehemalige US-Präsident, der zuletzt wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt wurde, liebt Burger und Pizza. Und ließ auch seinen Staatsgästen bisweilen Fast Food auftischen. Essen hat in vielen seiner „denkwürdigsten“ Momente eine Hauptrolle gespielt, etwa als er ein politisches Meeting unterbrach, um einen Milchshake zu bestellen, Angela Merkel mit Süßigkeiten bewarf oder dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un Kirsch-Vanille-Eis servierte. Sehen Sie auf den folgenden Seiten einige von Trumps Lieblingsgerichten.
Trump schwört bis heute auf Essen von der Fast-Food-Kette mit dem berühmten gelben „M“. McDonald’s soll eines seiner Lieblingsrestaurants sein. Trump spielte sogar einmal in einem Werbespot mit. Seine Bestellungen beinhalten oft Klassiker wie einen Big Mac oder einen Quarter Pounder (Hamburger Royal) und Pommes. Und der Exzentriker hat grundsätzlich einen Sonderwunsch: In seine Burger dürfen keine Gurken!
Wendy’s ist ein weiterer von Trumps Lieblings-Schnellimbissen – möglicherweise nicht zuletzt deshalb, weil Nelson Peltz, Teilhaber der Kette, großzügig für Trumps politische Kampagnen gespendet hat. Trump bevorzugt laut eigenen Angaben auch deshalb bekannte Ketten gegenüber unabhängigen Restaurants, weil er Angst vor einer Lebensmittelvergiftung hat. „Ein schlechter Hamburger, und schon sind Wendy's und all die anderen Läden aus dem Geschäft“, sagte er in einem CNN-Interview.
KFC ist eine weitere große Fast-Food-Kette, von der Trump ganz offensichtlich Fan ist. Er wurde schon öfter mit einem Eimer, gefüllt mit dem nach Geheimrezept zubereiteten Hähnchen, gesichtet. Allerdings nimmt Trump den amerikanischen KFC-Slogan „Finger Lickin’ Good“ (dt.: „Zum Fingerlecken gut“) nicht wörtlich. Er isst sein Fried Chicken ausschließlich mit Messer und Gabel.
Auch Pizza Hut hat sich offenbar schon lange einen Platz im Herzen (oder Bauch) des Ex-Präsidenten gesichert. 1995 warb Trump sogar in einem Werbespot für die gefüllte Kruste der Kette. Im echten Leben verschmäht er diese übrigens – er isst nur den Pizzabeleg und lässt die Kruste und sogar den Teig stehen. Wie beim Fried Chicken beweist Trump auch beim Pizzaessen Manieren: Statt den Fingern kommen stets Messer und Gabel zum Einsatz.
Ein Tag im Weißen Haus kann ganz schön lang sein. Kein Wunder also, dass jeder US-Präsident so seine Lieblingssnacks hat, um sich die Stunden zu versüßen. Trump schwor ganz offensichtlich auf die US-Marke Doritos. Die Küche des Weißen Hauses soll während seiner Amtszeit stets mit den Tortillachips gefüllt gewesen sein. Barack Obama hingegen aß lieber Äpfel und Mandeln, Joe Biden soll Brötchen mit Aufschnitt und süße Naschereien bevorzugen.
Als sich das Weiße Haus 2017 auf Trumps Ankunft vorbereitete, bestellte man Lay’s-Kartoffelchips in Riesenmengen. Auch heute, als Ex-Präsident, soll der Amerikaner immer noch stets eine Tüte griffbereit haben. Sogar in seinem Privatjet soll sich ein ganzer Vorrat davon befinden, für den Fall, dass Trump während des Fluges Lust auf Knabbern hat.
Mit den Oreo-Schokokeksen scheint Trump eine Art Hassliebe zu verbinden. Während seiner Präsidentschaftskampagne 2016 sollen die Schränke seines Privatflugzeuges vollgefüllt gewesen sein, behaupteten seine ehemaligen Wahlkampfhelfer Corey Lewandowski und David Bossie. Gerade einmal ein Jahr zuvor hatte Trump hingegen erklärt, er werde die Marke boykottieren, nachdem diese ihre Produktion nach Mexiko verlagert hatte.
Trump soll auch ein großer Anhänger der Vienna-Fingers-Kekse von Keebler sein, einer Art länglicher Doppelkeks, der mit Vanillecreme gefüllt ist. Sie sind den Oreos nicht unähnlich (wenn auch ohne Schokolade). Gut möglich also, dass Trump allgemein eine Schwäche für gefüllte Kekse hat.
Trump ist zweifellos eine ziemliche Naschkatze. Er liebt auch Bonbons der Marke See’s, die für Pralinen und Erdnusskrokant bekannt ist. Trump ist schon länger Fan der Bonbons. 2015 war See’s sogar offizieller Partner seiner TV-Show „The Apprentice“.
Wenn es Trump mal fruchtiger gelüstet, setzt er auf die Kaubonbons von Starbust. Allerdings sollen dem Ex-Präsidenten nur die roten und rosa Geschmacksrichtungen schmecken (zum Glück gibt es bei Starburst inzwischen Tüten, die nur diese beinhalten). Die unschuldig wirkenden Zahnzieher sorgten im Juni 2018 für einen politischen Disput zwischen Trump und der damaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Als Trump die USA auf dem G7-Gipfel in Kanada vertrat, warf er Merkel Berichten zufolge zwei Bonbons mit den Worten zu: „Hier, Angela, sag nicht, dass ich dir nie etwas gebe.“
In einem Interview mit dem Klatschmagazin „US Weekly“ enthüllte Trump 2010 seine Lieblingseissorte: Kirsch-Vanille. Diese stand bei mehreren hochrangigen Veranstaltungen auf der Speisekarte, unter anderem bei Trumps Amtseinführung. Beim US-Nordkorea-Gipfel 2018 ließ der damalige Präsident das Eis – zusammen mit Kuchen – dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un servieren.
Trump soll nach Cola Light regelrecht süchtig sein. So sehr, dass er als Präsident angeblich bis zu zwölf Dosen pro Tag trank und während seiner Amtszeit im Weißen Haus einen eigenen Knopf im Oval Office eingebaut haben soll, mit dem er jederzeit Nachschub anfordern konnte. Zumindest öffentlich boykottiert er inzwischen aber die Marke. Grund: Coca-Cola hatte die restriktiven Wahlgesetze in Georgia kritisiert.
Der frühere Präsident lässt, so heißt es, das Frühstück meistens ausfallen. An Tagen, an denen er sich selbst verwöhnen will, soll aber der britische Klassiker Eier mit Speck auf der Speisekarte stehen. Und Trump hat dabei demnach ganz genaue Vorstellungen: Der Speck muss immer medium zubereitet werden, das Eiweiß auf beiden Seiten gebraten und das Eigelb fest sein.
Trump steht auf Hackbraten, was auf seine deutsche Herkunft väterlicherseits zurückzuführen sein könnte. Der Ex-Präsident mag das deftige Fleischgericht am liebsten zwischen einem Brötchen. 2005 führte er gemeinsam mit seiner Frau Melania in Martha Stewarts amerikanischer TV-Kochshow vor, wie er es am liebsten zubereitete – und bestätigte, dass Hackbraten eine seiner Leibspeisen ist.
Allein schon wegen der vielen Burger, die er zu sich nimmt, ist Trumps Ernährung ziemlich rindfleischlastig. Doch mit dem Fast Food ist es nicht getan. Er liebt auch Steaks. Puristen (und Köche) könnten angesichts der Tatsache zusammenzucken, dass er das Fleisch am liebsten gut durchgebraten mag und in Ketchup tunkt. Trumps ehemaliger Butler bestätigte der „New York Times“, dass sein Ex-Chef das Fleisch gern hart und zäh hatte.
Obwohl er eigentlich kein Frühstück isst, mag Trump offenbar gerne amerikanisches Müsli, besonders Cornflakes. Seine Liebe geht offenbar so weit, dass er die Maisflocken während seines Wahlkampfs in Iowa, einem Bundesstaat, der besonders viel Getreide produziert, erwähnte. In einem Interview mit „Fox News“ sagte Trump über sein Lieblingsmüsli: „Die Cornflakes müssen direkt aus den Feldern von Iowa kommen.“
Trump hegt auch eine Vorliebe für Meeresfrüchte, insbesondere Krabben und Garnelen – und so ziemlich alles, das in ein Brötchen gepackt und von einer Fast-Food-Kette verkauft wird. Mehr als nur einmal ließ er seinen geliebten Retro-Garnelencocktail im Weißen Haus auf die Dinner-Karte setzen. Bei McDonald’s soll sein absoluter Favorit das Filet-O-Fish sein.
Eier und Speck sind Trumps bevorzugtes Frühstück (wenn er eines zu sich nimmt). Es verwundert also wenig, dass es ihm auch der „Egg McMuffin“ von McDonald’s angetan hat. Als Trump 2016 die Wahltrommel rührte, soll das Frühstücksbrötchen mit Ei und Speck sein ständiger Begleiter gewesen sein. Laut dem Politikmagazin „Politico“ musste ihm sein Bodyguard jeden Morgen eine Bestellung aus dem Fast-Food-Laden holen.
Einmal wurde Trump dabei gesichtet, als er eine Taco-Schüssel aus seinem eigenen Restaurant Trump Grill im New Yorker Trump Tower verspeiste. Allerdings setzte er sich damit gleich wieder in die Nesseln. Auf Twitter postete der Amerikaner zum mexikanischen Feiertag Cinco de Mayo: „Happy #CincoDeMayo! Die besten Taco-Bowls gibt es im Trump Tower Grill. Ich liebe Hispanos!“ Der Kommentar erhitzte die Gemüter. Kritiker beschuldigten Trump öffentlich, er sei unsensibel gegenüber anderen Kulturen.
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Trump liebt Süßes, das haben wir bereits festgestellt. Auch der Schokokuchen soll zu seinen liebsten Sünden zählen. Während er 2017 mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinpeng über die US-Luftangriffe auf Syrien sprach, servierte Trump seinem Gast eine Kostprobe. „Wir hatten das schönste Stück Schokokuchen, das Sie je gesehen haben. Präsident Xi hat es geschmeckt“, sagte er in einem Interview mit „Fox Business“.
Trumps Liebe zu Burgern beschränkt sich nicht nur auf McDonald’s. Auch die Whopper von Burger King zählen zu seinen Lieblingsspeisen. Seine Idee, das Fast Food gemeinsam mit Produkten von McDonald’s, Wendy’s und Domino’s den nationalen College-Football-Champions Clemson Tigers aufzutischen, sorgte allerdings für Kritik. Einige warfen ihm vor, dass er die strengen Ernährungsvorschriften der Athleten missachte.
Trump scheut nicht vor Restaurantketten zurück – ganz im Gegenteil. Weniger überraschend deshalb, dass er auch schon in der Pizzeria Famous Famiglia gesichtet wurde, die in Nord- und Südamerika äußerst beliebt, in Europa aber weitgehend unbekannt ist. Bei seinem Besuch 2011 in einer Filiale in New York City sorgte er für Rauschen im Blätterwald. Er speiste gemeinsam mit seiner Republikaner-Kollegin Sarah Palin (r.). Die zwei teilten sich eine Pizza mit Käse und Salami. Gegessen wurde, ganz im Trump-Stil, übrigens mit Messer und Gabel.
Während seines Wahlkampfs 2016 kehrte Trump im Red Arrow Diner in New Hampshire ein – und überraschte mit einer Variation seiner üblichen Burger- und Pommes-Bestellung: Er soll sich einen sogenannten Newton-Burger mit Rindfleisch und einer Kugel frittiertem Mac’n’Cheese zwischen zwei gegrillten Käsestücken gegönnt haben. Trumps Besuch sorgte laut Medienberichten für einiges an Aufregung. Einige Stammkunden waren offenbar wenig begeistert, den späteren US-Präsidenten in ihrem Lieblingslokal anzutreffen.
Trump ist nicht eben bekannt dafür, gern Salat zu essen. Aber wenn doch einmal grüne Blätter auf den Tisch kommen, ist ein cremiges Dressing unerlässlich. Laut dem „Time“-Magazin schwört er auf die amerikanische „Thousand Island“-Sauce, ein Mix aus Mayonnaise, Paprikaschoten und -pulver. Auch als bei einer Veranstaltung im Weißen Haus Vinaigrette serviert wurde, bestellte Trump für sich sein bevorzugtes Dressing. Ob es an der Farbe liegt oder der cremigen Konsistenz, vielleicht erklärt das „Thousand Island“-Faible auch Trumps Liebe zu Krabbencocktails, die ebenfalls mit der Sauce zubereitet werden.
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Am Tag der Amtseinführung steht nicht nur der US-Präsident selbst im Mittelpunkt, sondern auch das Menü – immerhin wird es meist von ihm persönlich zusammengestellt. Trump entschied sich für Hummer aus Maine, was angesichts seiner Vorliebe für Meeresfrüchte keine große Überraschung ist. Dazu bekamen die Gäste auch Steak (angeblich nicht hart wie eine Schuhsohle) und Soufflé serviert.
Trumps Frau Melania dürfte, wenn man ihrem Ehemann glaubt, eine ziemlich gute Köchin sein. Und eines ihrer besten Gerichte sind offenbar Spaghetti Bolognese. Wir gehen deshalb davon aus, dass auch Spaghetti zu Trumps Leibgerichten zählen. Selbst wenn er sie, nicht zuletzt weil er ständig reist, vermutlich nicht so oft isst wie sein heiß geliebtes Fast Food.
Ja, richtig gelesen, noch ein Burger-Laden! Man könnte fast meinen, der Ex-Präsident ernähre sich fast nur von Fast Food. Tatsache ist jedenfalls, dass Trump während seiner Zeit in New York City regelmäßig im Restaurant Jackson Hole Burgers einkehrte. Dieses serviert neben klassischen Burgern auch Pommes in allen Variationen, genau nach Trumps Geschmack!
Trumps Fast-Food-Diät ist legendär. Insider versichern dennoch, dass er auch andere Dinge als Hamburger isst. Einen „Cobb Salad“ zum Beispiel, die amerikanische Version des gemischten Salates. „Er isst Cobb Salat… er isst Gemüse“, zitiert die Nachrichten-Website „Axios“ eine anonyme Quelle aus Trumps innerem Kreis. Natürlich, Trumps Lieblingssalat besteht bei weitem nicht nur aus grünen Blättern. Vielmehr finden sich in einem klassischen Cobb Salat zusätzlich Käse, Truthahn, Speck, Tomaten und Avocado – eine mögliche Erklärung, warum der Salat auf Trumps Essensliste landete.
Wenn es ums Trinken geht, greift Trump besonders gerne zu Milchshakes, am liebsten zu welchen mit Schokogeschmack. Sie finden sich regelmäßig auf seinen McDonald’s-Bestellungen. Und sorgten zumindest einmal auch für ordentliche Aufregung: Berichten zufolge unterbrach Trump während seiner Amtszeit ein geheimes Meeting zum Afghanistan-Krieg, um einen Milchshake zu bestellen. Die Geheimdienstmitarbeiter waren, vorsichtig formuliert, überrascht.
Wie bereits erwähnt, liebt Trump das Filet-O-Fish von McDonald’s, das er selbst übrigens „Fish Delight“ nennt. Diejenigen, die ihm nahestehen, sahen es als Zeichen, dass er sich im Oktober 2020 gut von seiner Corona-Erkrankung erholt hatte, als er seine übliche Bestellung bei McDonald’s aufgab. „Ich wusste, dass es ihm besser ging, als er eines seiner Lieblingsgerichte bestellte“, schreibt sein ehemaliger Berater und Schwiegersohn Jared Kushner in seinen Memoiren.
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