Kaum ein Lebensmittel ist so verbreitet wie die Wurst und auf der ganzen Welt gibt es traditionelle Wurstsorten und spezielle Wurstgerichte. Ob als Aufschnitt, gegrillt oder gebraten – hier haben wir die besten Wurstvarianten rund um den Globus zusammengestellt, die jeder Wurst-Liebhaber probieren sollte. Entdecken Sie hier unser Ranking und sehen Sie neben den Klassikern auch unbekanntere Wurstarten – guten Appetit!
Unser Ranking basiert auf der anhaltenden Beliebtheit jeder Wurstart in ihrem Ursprungsland und darüber hinaus sowie auf den persönlichen Meinungen unseres weitgereisten (und immer hungrigen) Teams. Die Rangliste ist daher zwangsläufig subjektiv und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Adaptiert von Barbara Geier
Diese französische Räucherwurst wird komplett aus Innereien hergestellt. Genauer: Schweinedarm und -magen, der mit Zwiebeln und Wein gewürzt in einen Naturdarm gefüllt wird.
Die bis ins Mittelalter zurückgehende Andouille ist in der Bretagne und der Normandie beliebt, wo sie in der Regel gedünstet und dann kalt und in Scheiben geschnitten serviert wird. Den ausgeprägten Geschmack dieser Wurstsorte muss man mögen.
Die nicht geräucherte und weniger gewürzte Verwandte der Andouille heißt Andouillette und gilt vor allem in der französischen Region Troyes in der Champagne als Spezialität.
Die Glamorgan-Wurst ist eine vegetarische Wurstvariante, die nach der walisischen Grafschaft Glamorgan benannt ist. Sie besteht in der Regel aus dem krümeligen walisischen Käse Caerphilly, Lauch oder Zwiebeln und Semmelbröseln.
Die Wurst geht auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und wurde während des Zweiten Weltkriegs populär, als Fleisch rationiert und daher knapp war.
Die Wurst, die einen milden Käsegeschmack und eine weiche Konsistenz mit einer knusprigen Panade kombiniert, wird typischerweise als Vorspeise mit eingelegtem Gemüse oder als Hauptgericht mit Kartoffelpüree serviert.
Lap Cheung ist eine der berühmtesten chinesischen Wurstarten. Die getrocknete Schweinefleisch-Hartwurst stammt aus dem südlichen China und ähnelt einer dünnen Salami. Sie wird mit Wein und Zucker konserviert und hat daher einen für westliche Gewohnheiten ungewohnt süßen Geschmack.
Als Zutat ist Lab Cheung sehr vielseitig und wird unter anderem in Pfannengerichten oder Reis- und Hühnergerichten verwendet. Sollten Sie in einem Rezept mit der Zutat „chinesische Wurst“ konfrontiert werden, handelt es sich sehr wahrscheinlich um Lap Cheung.
Die mild gewürzte Falukorv-Wurst ist im 16. Jahrhundert in der Stadt Falun im Zentrum Schwedens entstanden – mit deutscher Unterstützung: Falun war zu dem Zeitpunkt Standort eines großen Kupferbergwerks, in dem auch deutsche Bergleute arbeiteten. Für die Seile der Förderkörbe wurde Ochsenhaut verwendet, für die viele Tiere geschlachtet werden mussten. Die deutschen Bergleute, die ihre Rezepte aus der Heimat mitgebracht hatten, zeigten den Einheimischen, wie man aus geräuchertem Ochsenfleisch eine länger haltbare Fleischwurst im Stil einer Lyoner herstellt, die zum Verkauf in anderen Landesteilen angeboten werden konnte – und voilà, Falukorv, was übersetzt „Wurst aus Falun“ bedeutet, war geboren.
Heute wird die Wurst aus einer Mischung aus Schweinefleisch und Rind- oder Kalbfleisch hergestellt, das in Kunstdärme gefüllt und geräuchert wird. Traditionell wird sie in dicke Scheiben geschnitten und gebraten. Dazu gibt es Makkaroni oder Kartoffelbrei. Die nach Schinken schmeckende Wurst, deren Konsistenz an Leberkäse erinnert, wird auch als kalter Aufschnitt auf Brot gegessen.
Diese Rohwurst aus Rindfleisch, die im Geschmack an eine italienische Salami erinnert, gilt als ein türkisches Nationalgericht. Die Wurst wird mit einer Mischung aus unter anderem Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Knoblauch, Kreuzkümmel und Sumach scharf gewürzt, luftgetrocknet und zum Teil auch geräuchert.
Die feste Wurst hat einen hohen Fettgehalt und wird meist in Scheiben geschnitten in der Pfanne gebraten und zum traditionellen türkischen Frühstück mit Käse, Oliven, Brot und Honig serviert. Sucuk-Varianten aus Lamm oder Kalb gibt es auch in anderen Ländern auf dem Balkan, im Nahen Osten und im zentral asiatischen Raum.
Die scharfe Goa-Wurst ist eine Verwandte der portugiesischen Chouriço-Wurst, die von den Kolonialherren nach Portugiesisch-Indien und damit nach Goa an der indischen Westküste gebracht wurde. Die auch als Choris bekannte Goa-Wurst erhält ihren unverwechselbar würzigen Geschmack durch die Zugabe von Kokosnussessig, der aus gegärtem Palmwein hergestellt wird.
Goa-Würste bestehen aus fetten Schweinefleischstücken, die mit Chili, Gewürzen und Essig aromatisiert und in Schweine-, Ziegen- oder Kuhdärme gefüllt werden. Die Würste, die oft als „Rosenkränze“ geformt sind (Bild), werden geräuchert, in der Sonne getrocknet und entweder in einem Curry serviert oder einfach mit Zwiebeln und Essig gekocht.
Die argentinische Longazina-Salami aus rotem Schweinefleisch hat ihren Ursprung in Spanien und wird typischerweise als Vorspeise oder Brotbelag gegessen. Gemahlene Anissamen geben ihr einen unverwechselbar süßes Kräuteraroma, das die stark gewürzte Schweinefleischfüllung ausgleicht.
Neben Rindfleisch, was manchmal zugegeben wird, gehören Knoblauch, Wein oder Essig und Gewürze wie Piment, Muskatnuss und Paprika zu den Zutaten. Longaniza-Varianten stehen auch in Chile, Mexiko, Peru und Uruguay auf dem Speiseplan.
Diese thailändische Bratwurst stammt ursprünglich aus dem Norden des Landes und ist heute in ganz Thailand beliebt. Sie besteht aus Schweinehackfleisch, das mit roter Thai-Currypaste und anderen Gewürzen wie Kaffirlimettenblatt und Koriander angereichert und in Naturdärme gefüllt wird. Sai Ua wird gegrillt mit Klebreis serviert, entweder als Beilage oder als Snack und Vorspeise.
Cervelat, die nichts mit der deutschen Zervelatwurst zu tun hat, wird oft als Schweizer Nationalwurst bezeichnet. Sie besteht aus einer feinkörnigen Mischung aus Rind-, Schweinefleisch und Speck, die mit Zwiebeln, Knoblauch, Muskatnuss und Koriander gewürzt werden kann.
Die leicht geräucherte Brühwurst kann kalt serviert, zu einem Wurst-Käse-Salat verarbeitet oder – sehr beliebt – an den Enden eingeschnitten und auf einem Stock über offenem Feuer gegrillt werden (Bild).
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Morteau ist eine Wurstspezialtät aus der ostfranzösischen Region Franche-Comté. Die nach der gleichnamigen Stadt benannte Räucherwurst wird traditionell aus dem lokalen Schweinefleisch Porc de Franche-Comté hergestellt, das 24 Stunden lang über Nadelholz und Wacholder in den pyramidenförmigen „Tuyé-Kaminen“ der Region geräuchert wird.
Die fette Morteau-Wurst hat eine feste Konsistenz und einen kräftigen Geschmack und wird oft zusammen mit Kartoffeln oder Hülsenfrüchten in klassischen französischen Gerichten wie Eintöpfen oder Sauerkraut à l'Alsacienne serviert.
Diese katalanische Wurstspezialität aus rohem Schweinefleisch, das traditionell nur mit Knoblauch, Salz und Pfeffer gewürzt ist, soll auf ein antikes römisches Rezept zurückgehen. Variationen gibt es mit Ei (Botifarra d'ou), mit Reis (Botifarra d'arròs) und mit Schweineblut und Kutteln (Botifarra bisbe).
Boudin Blanc, eine französische Weißwurst, wird aus fein gehacktem Kalb-, Hühner- oder Schweinefleisch hergestellt und in Wasser gegart. Sie kann sowohl warm als auch kalt verzehrt werden und wird mit verschiedenen Beilagen wie Kartoffeln, Salat oder Gemüse serviert.
Für die spezielle Boudin Blanc de Rethel aus dem nordfranzösischen Departement Ardennen gilt seit 2001 ein EU-weiter Gebietsschutz, das heißt, sie darf nur in bestimmten Gemeinde im Bezirk Rethel hergestellt werden. Diese Variante besteht aus 75 Prozent magerem Schweinefleisch und 25 Prozent Fett. Ihre besonders leichte Konsistenz basiert auf steif geschlagenem Eiweiß, das in eine Füllung aus Eigelb, Milch, in Butter geweichten Schalotten, weißem Pfeffer und Muskatnuss gemischt wird.
Die im südlichen Afrika beliebte Boerewors (Bauernwurst) ist eine Bratwurst in Schneckenform, die aus Rind-, Schweine-, Lamm- oder Ziegenfleisch hergestellt wird, das mit einer Mischung aus Koriandersamen, schwarzem Pfeffer, Muskatnuss, Nelken und Piment gewürzt wird. Manchmal wird auch Wildfleisch von zum Beispiel Springböcken oder Oryxantilopen verwendet.
Die Boerewors wird traditionell auf dem südafrikanischen Braai-Grill zubereitet und mit dem Maisbrei Pap serviert.
Die aus der gleichnamigen südfranzösischen Stadt stammende Toulouse-Bratwurst ist eine grobe Schweinswurst aus Schulter-, Lenden- und Brustfleisch, das mit schwarzem Pfeffer und Muskatnuss gewürzt wird. Sie ist eine wichtige Zutat für den französischen Cassoulet-Eintopf und wird auch in anderen Suppen und Eintöpfen für Würze und Konsistenz verwendet.
Die Schweinefleischmasse wird entweder in zwölf bis 15 Zentimeter lange Würste gedreht oder in eine lange Wurst geformt, die schneckenförmig aufgerollt wird.
In Speck eingewickelt (Bild) gehören die kleinen, dünnen Chipolata-Würstchen aus grob gemahlenem Schweinefleisch als Snack zum traditionellen britischen Weihnachtsessen. Ihr Name geht auf das italienische Wort für Zwiebel („cipolla“) zurück, obwohl sie gar keine Zwiebel enthalten. Der Begriff soll ursprünglich für einen Zwiebeleintopf mit Würstchen gegolten haben.
Die deftige Cotechino-Rohwurst stammt aus den italienischen Regionen Emilia-Romagna, Lombardei und Piemont. Sie besteht zu gleichen Teilen aus fein gemahlener Schwarte und fein gemahlenem Fett sowie magerem Fleisch, das mit Koriander, Piment, Ingwer, Zimt und Pfeffer kräftig gewürzt wird.
Die gekochte Wurst ist ein Bestandteil des italienischen Fleischeintopfs Bollito Misto, der traditionell Rindfleisch, Kalbfleisch, Huhn, Zunge und Kalbskopf zubereitet wird.
Diese lange, dünne Wurst aus Schweinefleisch gibt es in Polen schon seit dem Mittelalter. Die Kabanos-Wurst, die ihren pikanten Geschmack Chili und schwarzem Pfeffer verdankt, kann je nach Dauer des Räucherns weich oder trocken und hart sein. Sie wird meist in Scheiben geschnitten und als Snack serviert, kann aber auch als Pizzabelag, in Salaten oder in Nudelsaucen verwendet werden.
Im deutschen Sprachraum wird der Oberbegriff Cabanossi oder Kabanossi für eine Reihe ähnlicher Wurstarten aus dem osteuropäischen Raum genutzt. Der Kabanos-Name ist laut einer EU-Verordnung aber nur der polnischen Variante vorbehalten.
Black Pudding ist eine britische Blutwurst-Variante aus frischem oder getrocknetem Schweineblut, das mit Rückenspeck, Zwiebeln, Haferflocken und Gewürzen vermischt und in einer Form im Ofen in einem Wasserbad pochiert wird. Eine der berühmtesten regionalen Varianten ist die hufeisenförmige Blutwurst der Stadt Bury in der Nähe von Manchester, die auf das frühe 19. Jahrhundert zurückgeht.
Black Pudding wird oft als Bestandteil des traditionellen englischen Frühstücks serviert und ist eng verwandt mit der französischen Blutwurst Boudin Noir und der spanischen Morcilla-Variante.
Wer Peperoni hört, wird meist an Pizza denken. Was heute ein beliebter Belag ist, wurde im frühen 20. Jahrhundert von italienischen Immigranten in den USA erfunden. Der Name geht auf das italienische Wort für Paprika zurück. Die leuchtend rote gepökelte Salami gibt es neben Paprika in den Geschmacksrichtungen Chili und Fenchel. Abgesehen von Pizza gibt sie auch Salaten, Sandwiches und Nudelgerichten einen pikanten Geschmack.
Die meistverkaufte Peperoni-Marke in den USA wird aus Schweine- und Rindfleisch hergestellt und mit Paprika und Knoblauch gewürzt.
Diese rosafarbene Brühwurstspezialität erblickte im 14. Jahrhundert in der italienischen Stadt Bologna das Licht der Welt. Neben fein zerkleinertem Schweinefleisch enthält sie gesalzenes Schweinefett, das für den charakteristischen Look der Wurst sorgt. Mortadella kann auch aus Schweine- und Rindfleisch bestehen und mit Pistazien oder Gewürzen verfeinert werden.
In Italien wird die Wurst oft als Vorspeise gereicht. Sie schmeckt aber auch als Brotbelag oder als Zugabe zu Salaten und Pfannengerichten. Die deutsche Mortadella-Variante ist übrigens um einiges kleiner als die italienische und wird wie Fleischwurst geräuchert.
Diese traditionelle britische Bratwurst aus der nordenglischen Grafschaft Cumberland hat eine 500 Jahre alte Geschichte. Sie besteht aus Schweinefleisch und genießt genau wie die französische Boudin Blanc Gebietsschutz.
Die recht dicke und lange Wurst (50 Zentimeter) wird als Schecke gerollt verkauft. Das grob gehackte Schweinefleisch ist mit weißem Pfeffer, Salz und geringen Mengen an Cayennepfeffer und Muskatnuss gewürzt. Serviert wird die Cumberland Sausage mit Kartoffelpüree und Apfelmus.
Diese würzige Hackfleisch-Bratwurst ist ein Hauptbestandteil der Küche der Maghreb-Region im Nordwesten Afrikas. In Ländern wie Marokko und Tunesien wird sie oft an Straßenständen vom Grill serviert.
Die Wurst besteht aus frischem Lamm- oder Rindfleisch und verdankt ihren markanten Geschmack und ihre charakteristische rote Farbe einer Mischung aus Harissa und Kreuzkümmel. Einige Rezepte enthalten auch Gewürze wie Knoblauch und Fenchelsamen. Merguez wird meist gegrillt und manchmal mit Couscous serviert.
Die mit kleinen Käsewürfeln versehenen Käsekrainer gehören zur Gruppe der geräucherten Brühwürste und werden aus Schweinefleisch hergestellt. Erfunden haben sie angeblich zwei oberösterreichische Metzger in den 1960er-Jahren.
Heute werden sie an Würstelständen in ganz Österreich verkauft und traditionell mit einer Semmel, Senf oder Meerrettich serviert.
Salami ist keine einzelne Wurstsorte, sondern bezeichnet eine ganze Familie italienischer Rohwürste. Salamis sind in der Regel ungeräuchert und können aus Schweinefleisch, Rindfleisch oder jungem Rindfleisch hergestellt werden.
Regionale Varianten sind die milde Mailänder Salami, die mit Knoblauch gewürzt ist, und die würzige sardische Sardo mit rotem Pfeffer. Salamis sind perfekt für eine herzhafte Brotzeit mit Käse und Gurken.
Deutschland ohne Bratwurst? Nur schwer vorstellbar. Schon im 14. Jahrhundert sollen in Nürnberg Bratwürste gegrillt worden sein. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1404, als die Bratwurst auf der Rechnung eines thüringischen Klosters auftauchte.
Heute hat quasi jede Region ihre eigene spezielle Variante aus Schweine-, Rind- oder Kalbfleisch, sei es die mit Majoran gewürzte fränkischen Bratwurst oder die bockwurstähnliche dicke Rote Wurst aus Schwaben und Südbaden.
Ob im Brötchen oder als Tellergericht mit Sauerkraut und Kartoffelbrei serviert – hin und wieder Bratwurst gehört einfach dazu.
Diese würzige, weiche Rohwurst stammt ursprünglich aus Kalabrien in Süditalien und wird aus mit scharfem kalabresischem Chili und Salz gewürzten Schweinefett und Schweinefleisch hergestellt. Die manchmal auch geräucherte ‘Nduja wird oft als Brotaufstrich genutzt.
In den letzten zehn Jahren ist die süditalienische Bauernwurst aber auch zu einer beliebten Zutat für Köche und Köchinnen weltweit geworden, beispielsweise für Pizzen, in Nudelsaucen oder zum Würzen von Fleischgerichten.
Hinter der roten Farbe und dem unverwechselbar würzigen Geschmack dieser spanischen Schweinswurst steckt geräucherter Paprika. Chorizo kann scharf („picante“) oder süß („dulce“) sein und wird entweder als getrockneter und gepökelter Wurstring mit einer festen Konsistenz als Aufschnitt oder als kleinere frische Wurststücke zum Kochen angeboten.
Frische Chorizo kann in Cidre oder Rotwein gekocht und als Tapa serviert werden. Die getrocknete Variante schmeckt auf vielerlei Art und Weise wie beispielsweise in der klassischen Tortilla.
Hurra, das gute alte Frankfurter Würstchen hat es auf unseren Platz eins der weltweit besten Wurstsorten geschafft! Diese dünne Brühwurst aus Schweinefleisch, die für ihren besonderen Geschmack bei niedrigen Temperaturen geräuchert wird, gab es in Frankfurt angeblich bereits im Mittelalter.
Ab Anfang des 19. Jahrhunderts bot ein aus Frankfurter eingewanderter Metzger aber auch in Wien eine Wurst unter dem Namen „Frankfurter“ an, die in Deutschland wiederum als Wiener Wurst bekannt ist. Einziger Unterschied: Statt nur Schweinefleisch wird für das Wienerle eine Schweine- und Rindfleischmischung verwendet.
Neben der traditionellen deutschen Verzehrweise mit Senf und Brot oder Kartoffelsalat hat die Frankfurter auch weltweit als Hotdog einen Siegeszug angetreten.
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