Von Katzencafés bis hin zu Lokalen, in denen Gerichte per Achterbahn geliefert werden – die Welt ist voller seltsamer, seltener und geradezu verrückter Essenslokalitäten. Hier laden wir Sie ein in die ungewöhnlichsten Restaurants rund um den Globus, die Sie nicht nur der Speisekarte wegen zum Staunen bringen werden...

Schwer, die schönsten Sehenswürdigkeiten der ohnehin so malerischen Region Apulien auszumachen. Die Grotta Palazzese im Örtchen Polignano a Mare ist eine von ihnen. Der Gourmet-Tempel wurde in einer natürlichen Höhle untergebracht. Von der großen, in den Fels gebauten Holzterrasse aus hat man einen Wahnsinnsblick auf die Adria. Das Restaurant bietet zwei Degustationsmenüs: Während „Essenza“ mit Gänsestopfleber, Seeteufel und Mousse au Chocolat aufwartet, werden bei „Istinto“ Jakobsmuscheln, Seebarsch und „Machamisu" (Tiramisu mit Matcha) kredenzt. A la Carte kommen Pasta-, Reis- und Hummergerichte auf die Teller. Das feine Restaurant bietet eine hervorragende Weinkarte.

Probieren Sie sich durch die abwechslungsreiche A-la-carte-Speisekarte mit tagesaktuellen Meeresfrüchten und Fischgerichten, knackigen Salaten oder köstlich süßen Desserts, während Sie buchstäblich nur einen Steinwurf von Ihrem Tisch entfernt Wale im Meer beobachten können. Das in einer uralten Höhle gebaute Bientang's liegt direkt am felsigen Ufer der Bucht Walker Bay. Den Namen verdankt das Restaurant übrigens einer Frau, die zum indigenen Volk der Khoikoi-Strandloper gehörte und der Legende nach einst in der Höhle gelebt haben soll. 

Wie ein Adlernest thront das Kehlsteinhaus – auch als Eagle’s Nest bekannt – in 1834 Metern Höhe über dem Berchtesgadener Land. So hoheitsvoll die Lage, so niederträchtig seine Geschichte. Das Gebäude wurde 1937/38 im Auftrag der NSDAP errichtet und als Teil des Führersperrgebiets Obersalzburg zu einem Symbol der Naziherrschaft. Heute ist es ein saisonales Restaurant (geöffnet von Mai bis Oktober), das in den bayerischen Alpen traditionelle bayerische Küche serviert. Zu diesem Bergpanorama führt eine in den Berg gesprengte Hochgebirgsstraße, die nur mit einem Spezialbus befahren werden darf. Wer die letzten Steinstufen zum Speisesaal nicht laufen will, nimmt den messingverkleideten Kehlsteinlift, mit dem die 124 Meter lange Auffahrt im Berginneren nur 41 Sekunden dauert. 

Wer Lust auf eine Nahbegegnung der ersten, zweiten oder gar dritten Art hat, sollte nach Nevada reisen. Genauer gesagt ins 100-Seelen-Örtchen Rachel. Dort machen alljährlich zahlreiche Ufo-Touristen auf der Suche nach Außerirdischen im Little A'Le'Inn halt, das inmitten der Wüste von Nevada Gasthaus, Restaurant und Souvenirladen zugleich ist. Seit bereits über 25 Jahren serviert Inhaberin Pat neben Alien-Burgern und außerirdischen Andenken auch Geschichten über unübliche Erscheinungen und Tipps, wo am besten außerirdische Aktivitäten beobachtet werden können. Das Little A'Le'Inn liegt unweit des Highways 375, der mittlerweile in „Extraterrestrial Highway“ umbenannt wurde und zum militärischen Sperrgebiet Area 51 führt. 

Im Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark im australischen Outback bietet das Sounds of Silence ein unvergleichliches Essenserlebnis: Die Tische werden direkt unter dem sternenklaren Wüstenhimmel gedeckt, mit Blick auf den unglaublichen Uluru (Ayers Rock). Der vom Ayers Rock Resort organisierte Abend beginnt mit Canapés und einem Didgeridoo-Konzert, gefolgt von einem Dreigang-Menü. Alle Gerichte werden frisch und mit einheimischen Zutaten aus dem australischen Busch zubereitet. An der interaktiven Kochstation können die Gäste ihr Menü eigens individuell zusammenstellen. Ein ortsansässiger Sterndeuter weiht die Gäste in die Geheimnisse des südlichen Nachthimmels ein und sorgt so für eine Extraportion Magie.

Es ist leicht zu verstehen, warum das Prime Steakhouse zu den beliebtesten Restaurants an den Niagarafällen zählt. Dieser Gourmettempel serviert saftige Steaks, köstliche Meeresfrüchte und kunstvoll gemixte Cocktails. Gratis dazu gibt es die atemberaubende Aussicht auf die berühmten Wasserfälle. Das Prime befindet sich im Crowne Plaza Hotel und verwöhnt seine Gäste auch mit einem Drei-Gänge-Menü.

Wer auf Koh Kood vor der Südostküste Thailands in den Genuss dieser Restaurantküche kommen will, muss eine lange Reise auf sich nehmen. Sie beginnt mit einem 90-minütigen Flug von Bangkok zu einer privaten Flughafeninsel und endet mit einer Fahrt im Schnellboot. Doch der lange Weg ins Soneva Kiri für ein Abendessen lohnt sich. Denn das Fünf-Sterne-Luxusresort bietet traditionell thailändischen Genuss auf höchstem Niveau. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Für das sogenannte Treepod Dining sitzen die Gäste in Bambusschalen hoch oben in den Bäumen des Regenwalds und werden von Kellnern bedient, die – an einer Art Zipline hängend – allerlei Leckereien an die Tische bringen. 

Das Aescher im Appenzellerland, das seit 1860 seine Gäste von Mai bis Oktober in einer Höhe von 1.640 Metern bedient, ist eines der ältesten Berggasthöfe der Schweiz. Es wurde unterhalb der Ebenalp in eine Höhle gebaut, die erstmals 1658 vom Einsiedler-Pfarrer Ulmann genutzt wurde. Wer in diesem romantischen Ausflugrestaurant in den Genuss lokaler Spezialitäten und einen unschlagbaren Blick über die Schweizer Täler bis hin zum Bodensee kommen möchte, nimmt entweder eine anspruchsvolle Wanderung in Kauf. Oder genießt eine malerische Fahrt mit der Luftseilbahn, deren Endstation nur 15 Minuten Fußmarsch vom Aescher entfernt liegt.

In dieser coolen und leicht schrägen Location wird bodenständige Diner-Küche hoch oben auf einem Gebäudedach serviert – in drei Graffiti verzierten Hitachi-Zug-Waggons und mit einem tollen Blick auf die Stadt Melbourne. Neben Gourmet-Burger, Hotdogs und Sandwiches bietet das Easey's auch eine umfangreiche Getränkekarte mit lokalen Bieren, Weinen und Cocktails an, während im Hintergrund leichte Retro-Soundtracks spielen. 

Neuseelands einziges rotierendes Restaurant bietet einen 360-Grad-Blick über die Stadt Auckland und den Golf von Hauraki. Die Brasserie Orbit befindet sich ganz oben im Sky Tower der Metropole und bietet eine Speisekarte mit regionalen und saisonalen Produkten. Typische Gerichte sind Honig-Soja-Schweinebauch und in der Pfanne gebratener Akaroa-Lachs.

Die Tonga Room & Hurricane Bar ist ein Restaurant mit Lounge-Bar im Fairmont Hotel in San Francisco. Im typischen Tiki-Stil besticht die Location mit tropischen Pflanzen, südsee-inspirierter Wandbemalung- und Dekoschmuck. Ein Highlight sind definitiv die tropischen Regensturm-Simulationen sowie die zentral angelegte Lagune mit schwimmender Bootsbühne. Von dort sorgt die Liveband mit karibischen Rhythmen für Laune. Auch kulinarisch geht die Reise Richtung Polynesien: gegrillter Miso-Lachs, gegrilltes Rib-Eye-Steak aus Tonga und Meeresfrüchte mit Kokosnuss-Curry. 

Lust auf ein Abendessen in den Tiefen des Indischen Ozeans? Im M6m im Resort OZEN LIFE MAADHOO auf den Malediven ist dies möglich. Das mit edlen Möbeln ausgestattete Gourmetrestaurant serviert ein köstliches Sieben-Gänge-Meeresfrüchtemenü sechs Meter unter dem Meeresspiegel, während Schwärme von Fischen, Haien und Stachelrochen an den Tischen vorbeischwimmen.

Virgilio Martínez gilt als innovativer Vertreter der neuen peruanischen Küche und hat sich in seinem Central in Lima an die Spitze der weltbesten Restaurants Lateinamerikas gekocht. Seine Degustationsmenüs sind eine Reise durch die unterschiedlichen Höhenlagen des Landes – von der Küstenregion über den Amazonas-Regenwald bis hinauf ins Andenhochland. Auch im Restaurant MIL, das sich 3.568 Meter über dem Meeresspiegel in Perus abgelegenem Heiligen Tal befindet, stellt Martínez Genuss auf eine neue Ebene. Kulinarisch wird vor allem die Andenregion thematisiert. In acht Gängen kredenzt der Spitzenkoch Kartoffeln, Chaco-Ton und wilder Chincho aus den Zentralanden, Schweinebauch, Avocado und Lupinus-Hülsenfrüchte aus dem Andenwald sowie Alpaka, schwarze Quinoa und Baumtomaten aus extremen Höhen.

Der zu einem Imbiss erweiterte Waschsalon Harvey Washbangers hat eine köstliche Lösung für den leidigen Waschtag gefunden. Gehen Sie in den Laden, schmeißen Sie die Waschmaschine an und bestellen Sie sich dann an der Bar einen Chorizo- oder Jalapeño-Cream-Cheese-Burger und dazu ein kühles Craft-Bier. Um ihren Waschgang müssen Sie sich nicht weiter kümmern – ein Lichtsystem an der Bar informiert Sie, wenn die Ladung fertig ist.

Tauchen Sie ein in ein authentisch philippinisches Buffet im Labasin Waterfalls. Der Wasserfall selbst ist zwar nicht natürlich (er wird vom Labasin-Staudamm gespeist), aber er bietet eine malerische Kulisse mit jeder Menge Wasser, das einem um die Füße plätschert – Schuhe sind hier verboten. Genießen Sie ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis aus viel Fisch, gegrilltem Hühnchen oder Reis und erleben Sie die philippinische Küche hautnah. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Gäste werden aufgefordert, auf Kamayan-Art zu essen. Also ohne Besteck, nur mit den Händen.

Gehen Sie an Bord dieser Boeing KC-97 aus den 1950er-Jahren für ein mit Luftfahrt und Geschichte gewürztes kulinarisches Erlebnis. Genießen Sie einen Honig-Senf-Hähnchen-Burger, saftige Grillrippchen oder eine Fischplatte, während Sie die vielen ausgestellten Bilder und seltenen Artefakte bewundern.

Katzenliebhaber aufgepasst. Im Cat Café – dem ersten seiner Art in Australien – dreht sich alles um die Stubentiger, die nur darauf warten, gestreichelt und geknuddelt zu werden. Es gibt eine erschwingliche Eintrittsgebühr und das Café bietet eine kleine Auswahl an Kuchen und Kaffee zum Verkauf an. Die Speisekarte ist hier aber eher kurz gehalten, schließlich sind die Katzen, die allesamt aus dem Tierschutz kommen und sogar adoptiert werden können, doch die Hauptattraktion. Ähnliche Cafés gibt es in Frankreich, Großbritannien und Taiwan. In Deutschland kommen Katzenfreunde und Liebhaber von Kaffee und Kuchen zum Beispiel im Bielefelder Miezhaus oder in Pee Pees Katzencafé in Berlin auf ihre Kosten.

Entgegen dem Sprichwort „Das Auge isst mit“ sitzen die Gäste im Dans le Noir völlig im Dunkeln. So können sie sich ganz auf die Konsistenz und den Geschmack der servierten Gerichte konzentrieren, die vom blinden Personal oder Menschen mit Sehbehinderung an die Tische gebracht werden. Dans-le-Noir-Restaurants gibt es mittlerweile in vielen Städten der Welt wie in Paris, London, Melbourne oder Kairo, wobei die Menüauswahl je nach Standort variiert. In Deutschland werden „Dinner in the Dark“-Erlebnisse nicht nur über das Unternehmen Jochen Schweizer angeboten. Auch spezielle Dunkelrestaurants wie das Finster in Essen oder das Zum blinden Engel in München bieten ein sinnreiches Esserlebnis in kompletter Dunkelheit an.

Dinner in the Sky ist definitiv nichts für Menschen mit schwachen Nerven oder Höhenangst. Für dieses kulinarische Erlebnis werden die Gäste mit einem Kran in luftige 30 Meter Höhe gehoben und genießen dort – an die Sitze geschnallt – allerlei Köstlichkeiten sowie die herrliche Aussicht. Das Konzept stammt ursprünglich aus Belgien, findet aber mittlerweile in vielen Orten der Welt immer größeren Anklang. 

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Gäste können sich in der Chillout Ice Lounge in Dubai, dem ersten eisigen Wunderland seiner Art im Nahen Osten, wirklich entspannen – bei Temperaturen von minus sechs Grad auf Stühlen aus Eis. Damit die Kunden sich nicht unterkühlen, erhalten sie bei Ihrer Ankunft einen Kapuzenparka, Wollhandschuhe, Stiefel und Socken und verbringen einige Minuten in einer Pufferzone, um sich zu akklimatisieren. Wer in den Eispalast hinein will, muss eine Eintrittsgebühr bezahlen. Speisen und Getränke inklusive Sandwiches, Suppen und heißer Schokolade sind im Preis nicht inbegriffen. 

Rollercoaster Restaurants sorgen unter anderem in Dresden, Wien, Abu Dhabi und dem Themenpark Alton Towers in Großbritannien für ein aufregendes Esserlebnis. Die Gäste bestellen per Knopfdruck über Tablet-Computer, lehnen sich dann zurück und warten darauf, dass ihr Leckerbissen über ein Förderband im Stil einer Achterbahn geliefert wird. Die Speisekarte bietet Publikumslieblinge wie Brathähnchen mit Pommes und Krautsalat, Spaghetti Carbonara und Cheeseburger.

Wenn Sie sich gerne von vorne bis hinten bedienen lassen, werden Sie das @home Cafe in Tokio lieben. In diesem Rollenspiel-Café bringt Ihnen Ihre zugewiesene Kellnerin in Dienstmädchen-Aufmachung nicht nur das Essen an den Tisch, sie singt auch Lieder und spielt Spiele. Auf der Speisekarte stehen Leckereien wie japanisches Curry, Ramen, Hotdogs und süß dekortierte Kuchen in Pudelform. Es gibt auch ausreichend heiße, eisgekühlte und alkoholische Getränke. Neben der Eintrittsgebühr müssen Gäste auch einen Mindestbetrag für Speisen und Getränke ausgeben.

Das El Diablo nutzt seine einmalige Lage rund um einen Vulkanschlund, um seinen Gästen spektakulär zubereitete Gerichte zu servieren. Ein riesiger Grill ist auf einem Schornstein über dem Schlot gebaut, wo die Lava bei 400 Grad und knapp zwei Meter unter der Oberfläche brodelt. Das im Timanfaya-Nationalpark gelegene Restaurant bietet dank seiner riesigen Glasfenster einen fantastischen Panoramablick auf die himmlisch rote Sandlandschaft. Genießen Sie gegrilltes Huhn und Würstchen auf dem Vulkan, der seit seinem letzten Ausbruch im Jahr 1824 friedlich schlummert.

Geschichtsfans sollten eine Reise nach Kenia buchen und einen Tisch im Ali Barbour’s Cave Restaurant reservieren. Der jahrhundertalte, magische Ort liegt 35 Kilometer südlich von der Küstenstadt Mombasa – versteckt in einer Korallenhöhle, die bis zu 180.000 Jahre alt sein soll. Dank natürlicher Öffnungen in der Höhlendecke können Sie unter freiem Sternenhimmel lokale Köstlichkeiten wie frische Kilifi-Austern und gegrillte Barrakudas genießen.

Das Ithaa bietet seinen Gästen rund fünf Meter unter der Meeresoberfläche einen beeindruckenden Panoramablick auf Korallengärten, Riffhaie und viele andere Meeresbewohner – getrennt von einer dicken Glasscheibe versteht sich. Das Restaurant, das zum Conrad Hotel gehört, fusioniert auf seiner Speisekarte lokale Aromen mit westlichen Einflüssen. Das nur für Erwachsene ausgerichtete Abendessen besteht aus einem Sieben-Gänge-Menü mit Gerichten wie Hummer und Seespinne mit Dill, Mango-Gel und eingelegtem Babymais sowie mit Senfkörnern mariniertes Wagyu-Rinderfilet.

Wenn es um Burger, Kalorienverbrauch und Kunden geht, gilt in diesem Restaurant in Las Vegas: je größer, desto besser. Im Heart Attack Grill, der einem Krankenhaus nachempfunden ist, essen Gäste mit einem Gewicht von 159 Kilo oder mehr kostenlos. Die Gerichte werden von Kellnerinnen in Krankenschwester-Montur serviert und die Getränke kommen über einen Infusionsschlauch. Das Lokal ist berühmt für seinen "Octuple Bypass Burger", der mit 40 Scheiben Speck und 19.900 Kalorien als der kalorienreichste Burger der Welt gehandelt wird.

Der lukullische Abend im Yurt at Solitude beginnt – ausgerüstet mit Schneeschuhen und Laternen – mit einer rund ein Kilometer langen geführten Wanderung durch den mondbeschienenen Wald. Bei Ankunft erwarten Sie neben wohliger Wärme einer mongolischen Jurte vor allem Leckereien wie Schweinelende mit Blauschimmelkäse-Kartoffelgratin, gebratene Jakobsmuscheln, karamellisierte Zwiebeltörtchen und geschmolzener Schokoladenkuchen.

Rund 13 Meter unter dem Asphalt in den alten Kellergewölben der Bube‘s Brewery befindet sich das Catacombs Restaurant. Jede Reservierung startet mit einer, mit viel Geschichte gewürzten Führung durch die Brauerei. Zum Abendessen werden die Hauptgerichte wie Hühnchen-Piccata und Krabbenkuchen mit einer flüssigen Auswahl an hausgebrauten Köstlichkeiten geschmacklich raffiniert ergänzt. Nach dem Dessert können Sie an einer nächtlichen Geistertour teilnehmen.

Dieses Restaurant, dessen eine Seite etwa fünf Meter in den Tiefen des Nordatlantiks versinkt und an ein minimalistisches, gekentertes Schiff erinnert, eröffnete 2019 seine Pforten. Nur ein Jahr später erhielt das Under einen Michelin-Stern. Während des 18-gängigen Degustationsmenüs – basierend auf lokalen Zutaten wie frischen Meeresfrüchten, heimischen Geflügelarten und Wildtieren sowie Pilzen und Beeren – können die Gäste in die Unterwasserwelt Norwegens eintauchen. Mit knapp 500 Quadratmetern ist das Under, das dank seiner riffähnlichen Architektur Napfschnecken, Seetang und andere Meereslebewesen anzieht, das größte Unterwasserrestaurant der Welt und bietet Platz für 100 Gäste.  

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Machen Sie eine kulinarische Zeitreise ins 14. Jahrhundert. Im schummrig beleuchteten Bors Hede Inne werden die Gäste – oder edle Reisende, wie der Wirt sie nennt – mit einem Festbankett erwartet. Schlemmen Sie authentisch mittelalterliche Gerichte wie Fenberry-Pye (Schweinefleisch, Hähnchen und Preiselbeerkuchen), Bourblier de Sangle (Schweinebraten), Sanc Dragon (Zimt-Mandel-Huhn) und dem puddingähnlichen Blamanger. Der Schauplatz für das theatralische Esserlebnis, das sowohl lehrreich als auch entspannend ist, befindet sich im mittelalterlichen Dorf Camlann. 

Im Herzen von Schwedisch Lappland ruht das Designhotel Hotel Arctic Bath auf dem Lule-Fluss, der sich durch die traumhafte Region am Polarkreis zieht. Im Sommer ist das Restaurant, das sich im nestartig gebauten Hauptkomplex befindet, über eine Schwimmbrücke zu erreichen. Im Winter geht es auch über den zugefrorenen Fluss zu Fuß. Die saisonale, täglich wechselnde Speisekarte basiert – von Beeren, Senf und Honig bis hin zu Fisch und Rentierfleisch – auf frischen Zutaten aus der Region.

Fans alter Flugzeuge und Liebhaber von vorzüglichem Essen werden das El Avión in Costa Rica lieben. Das „C-123 Fairchild“-Frachtflugzeug kam im Kalten Krieg zum Einsatz. Mittlereile wurde es zu einer Bar und einem Restaurant umgewandelt. Die Bar befindet sich im Inneren des Fliegers, während das Restaurant um die Maschine herumgebaut wurde und etwa 152 Meter über dem Strand thront. Es ist der perfekte Ort, um bei untergehender Sonne Meeresfrüchtegerichte wie Kokosnussgarnelen, Gelbflossen-Thunfischsteaks oder gebratene Calamari zu genießen.

Dieses kleine Lokal für 20 Gäste befindet sich auf einer winzigen Insel vor Sansibar. Die Speisekarte von The Rock ist italienisch angehaucht und bietet schnörkellos Köstliches wie gedünsteter Hummer, gegrillter Fang des Tages oder hausgemachtes Kokos-Tiramisu. Sie erreichen das Restaurant vom Strand von Pingwe aus, entweder zu Fuß bei Ebbe oder mit dem Boot bei Flut. Genießen Sie tagsüber den Panoramablick auf den Indischen Ozean und sitzen Sie abends unter dem funkelnden Sternenhimmel. 

Auch wenn es offensichtlich erscheint, aber diese riesige Orange, die am Straßenrand auf dem Weg von Little Rock nach Pine Bluff steht, ist keine Saftbar. Das Burger-Restaurant Mammoth Orange wurde 1966 nach dem Vorbild eines ähnlichen Restaurants im kalifornischen Fresno erbaut. Hotdogs und Hamburger dominieren die Speisekarte, es werden aber auch Milchshakes und Spezialitäten wie gebratener Wels angeboten.

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