Das waren die extravagantesten Festessen der britischen Royals
Große königliche Bankette der britischen Geschichte

Von den ausschweifenden Gelagen der Tudors bis hin zu feinsten Festessen zur Krönung – extravagante Bankette gehörten schon immer zum königlichen Leben der britischen Monarchie. Und selbst heute noch werden feierliche Staatsdinner im Buckingham-Palast in einem äußerst festlichen Rahmen ausgeschmückt. Hier werfen wir einen Blick auf die großartigsten, königlichen Festmahle im Laufe der Jahrhunderte.
Krönungsbankett von Heinrich VIII., 1509

Das Haus Tudor, das walisische Adelsgeschlecht, das von 1485 bis 1603 die englischen Könige stellte, war bekannt für seine extravaganten Bankette mit reichlich Speisen und Getränken. Heinrich VIII. zum Beispiel gab während seiner Herrschaft so manch feudales Festmahl. Von den „üppigen, guten und zarten Fleischspeisen in reichlicher Fülle“ bei seinem Krönungsbankett am 24. Juni 1509 schwärmte auch der Tudor-Chronist Edward Hall in seinen Schriften.
Krönungsbankett von Heinrich VIII., 1509

Und in der Tat war die Veranstaltung eine ziemlich fleischlastige Angelegenheit. Zu den Lieblingsgerichten des unersättlichen Königs gehörten Wild und geröstete Vögel wie Schwan oder Pfau. Diese wurden – extravagant mit ihrem aufgefächerten Federkleid dekoriert – auf einem Silbertablett serviert. Süße Desserts wurden nicht zum Schluss, sondern als Unterstreichung zu den herzhaften Gängen serviert. Ganz traditionell ritt nach dem zweiten Gang der „Champion“ von Heinrich VIII., in Person von Sir Robert Dymoke, in den Bankettsaal ein. Die Aufgabe des Champions – eine Art persönlicher Ritter – war es, alle zum Duell herauszufordern, die den Titel des Königs in Frage stellen könnten. Das Festmahl beendete schließlich ein Ritterturnier, das bis Mitternacht gedauert haben soll.
Herrschertreffen von Heinrich VIII. auf dem Camp du Drap d’Or, 1520

Elf Jahre nach seiner Krönung hielt Heinrich VIII. mit dem „Camp du Drap d’Or“ (dt.: Feld des Güldenen Tuches) eines der größten Ereignisse seiner gesamten Herrschaft ab. Mit dem „Field of the Cloth of Gold“, wie das 17-tägiges Fest mit Turnieren, Vergnügungen und feudalem Festessen auf Englisch genannt wird, sollten die Beziehungen zwischen Heinrich VIII. und Franz I. von Frankreich verbessert und der 1518 unterzeichnete Nichtangriffspakt – der Vertrag von London – untermauert werden. Das prunkvolle Ereignis fand vom 7. bis 24. Juni 1520 in der Nähe der nordfranzösischen Stadt Calais statt und war nach königlichen Anweisungen bis ins kleinste Detail geplant.
Herrschertreffen von Heinrich VIII. auf dem Camp du Drap d’Or, 1520

Seinen Namen erhielt das extravagante Herrschaftstreffen aufgrund der großen Menge an teurem „Goldtuch“-Gewebe, das für die Herstellung der bis zu 400 prunkvollen Zelte sowie des provisorischen Palastes auf dem Gelände verwendet wurde. Wie der Historiker Glenn Richardson in seinem Buch „The Field of Cloth of Gold“ berichtete, kamen bei den schillernden Banketten die verschiedensten Fleischsorten auf die Tafeln, vor allem aber viel Wild. Die Poissonniers (Fischköche) kredenzten eine Fülle von Süß- und Salzwasserfischen und erfahrene Pâtissiers zauberten eine Reihe köstlicher süßer Leckereien. Für Rotwein in rauen Mengen sorgten zwei eigens dafür gebaute Zierbrunnen auf dem Platz.
Bankett von Georg IV. im Carlton House, 1811

Georg IV. hatte nicht erst während seiner Regierungszeit (1820-30) einen zweifelhaften Ruf. Schon als Prinzregent (1811-1820) wurden seine Extravaganz und Völlerei von vielen und von seinem Vater, Georg III., im Speziellen sehr verurteilt. Unbeirrt davon gab Georg IV. einige der kostspieligsten Bankette in der Geschichte des britischen Königshauses. Zu diesen feudalen Festen gehörte auch ein nächtliches Gelage im Jahr 1811, das er anlässlich seiner Ernennung zum Prinzregenten auslegte, nachdem sein Vater infolge der Stoffwechselerkrankung Porphyrie regierungsunfähig war.
Bankett von Georg IV. im Carlton House, 1811

Angesichts des schlechten Gesundheitszustands des amtierenden Königs wurde der Zeitpunkt des Banketts als taktlos empfunden. Das störte den Sohn aber herzlich wenig und schloss auch gleich noch seine Mutter, Königin Charlotte von Mecklenburg-Strelitz, von den Feierlichkeiten mit 2.000 geladenen Gästen aus. Für dieses feudale Fest gab der Prinzregent außerdem ganz ungeniert ein prachtvoll verziertes und silbervergoldetes Tafelservice, das „Grand Service“ (im Bild), in Auftrag. Noch heute ziert das 4.000-teilige Sonntagsgedeck, zu dem neben Geschirr auch Besteck, Leuchter und Obstständer gehören, die Tische bei königlichen Banketten.
Bankett von Georg IV. im Carlton House, 1811

Nicht nur das neue Tafelgeschirr war beeindruckend, auch der Wasserkanal, der in der Mitte des Tisches verlief und in dem echte Fische herumschwammen, überraschte. Bei diesem opulenten Bankett im Carlton House (im Bild) verwöhnte Prinz Georg seine Gäste mit einer Auswahl an saftigem gebratenem Fleisch und süßen Früchten wie Ananas und Pfirsichen. Die Feierlichkeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden.
Krönungsbankett von Georg IV., 1821

Das Krönungsbankett für Georg IV., der 1820 als neuer Souverän den Thron bestiegen hatte, fand schließlich am 19. Juli 1821 ganz traditionell in der Londoner Westminster Hall statt. Bei der gigantisch ausgelegten Veranstaltung waren die langen Tische unter den prachtvollen Kronleuchtern aufwändig dekoriert. Der neue Monarch, der ja eine Vorliebe für feiste Feste hatte, saß am Kopfende, während die Speisen den Saalmittelpunkt darstellten.
Krönungsbankett von Georg IV., 1821

Verantwortlich für das glorreiche Krönungsbankett zeichnete sich Marie-Antoine Carême. Der damals sehr bedeutende Küchenchef hatte laut der Treuhandgesellschaft „Royal Collection Trust“ auch das Lieblingsgericht des Königs, die Schildkrötensuppe, kreiert. Rund 80 Schüsseln dieser kostspieligen Consommé sollen auf der fürstlichen Veranstaltung ausgelöffelt worden sein. Es wurde auch von feinstem Backwerk in Tempelform berichtet, der mit Süßigkeiten, Marzipan und Zucker geschmückt war, und von dem die Gäste essbare Stücke abbrechen konnten.
Hochzeit von Königin Victoria und Prinz Albert, 1840

Die große Liebe und ihre glückliche Ehe machten Königin Victoria und Prinz Albert, der bereits mit nur 42 Jahren verstarb, zum Traumpaar des 19. Jahrhunderts. Anlässlich ihrer Vermählung am 10. Februar 1840 wurde ein königliches Bankett ausgerichtet. Und das, obwohl die Monarchin – historischen Berichten zufolge – statt der fürstlichen Veranstaltungen lieber eine ruhigere, intimere Feier gehabt hätte.
Hochzeit von Königin Victoria und Prinz Albert, 1840

Während sich das Hochzeitsfrühstück in einer Flut von feinen Fleisch- und Fischgerichten entlud, war es die Torte, die die Gemüter erregte. Der Prachtkuchen wog angeblich 136 Kilo, hatte einen Umfang von fast drei Metern und war mit Orangenblüten und Myrtenzweigen verziert. Einige Stücke des königlichen Naschwerks sind sogar bis heute erhalten geblieben. 2016 wurde ein Uralt-Kuchenteil – in einer Präsentationsbox serviert – bei einer Auktion in England für damals umgerechnet knapp 1.900 Euro versteigert.
Diamantenes Jubiläum von Königin Victoria, 1897

Sechzig Jahre nach ihrer Thronbesteigung, und rund 36 Jahre nach dem Tod ihres geliebten Albert, feierte Königin Victoria ihr diamantenes Thronjubiläum. Die bescheidene Monarchin war zunächst gegen den ganzen Rummel, ließ sich aber schließlich zu einem Tag mit Festlichkeiten, Paraden und Straßenfesten überreden. 24 Köche aus Paris unterstützten Victorias Meisterkoch Gabriel Tschumi bei den Vorbereitungen dieses besonderen Anlasses.
Diamantenes Jubiläum von Königin Victoria, 1897

Laut einer archivierten Menükarte tafelte Queen Victoria mit engen Freunden und Familienmitgliedern am Vorabend der Jubiläumsfeierlichkeiten eine Reihe von köstlichen Delikatessen, wie zum Beispiel Seezungenfilet in Sahnesauce nach normannischer Art und feinstes Roastbeef. Am Jubiläumstag selbst konnte auch der britische Normalbürger in London schlemmen wie ein Royal: Bei verschiedenen Feierlichkeiten in der Hauptstadt wurden 400.000 Menschen mit Festessen versorgt, es gab kostenlosen Tabak und Flaschenbier.
Krönungsbankett von Edward VII, 1902

Nach der Regentschaft von Georg IV. waren extravagante Krönungsbankette weit weniger üblich. Edward VII. aber ließ seine Thronbesteigung mit einem großen Festmahl feiern. Gabriel Tschumi, schon unter Königin Victoria der höfische Spitzenkoch, kredenzte ein opulentes Menü für den Thronfolger und seine geschätzte Gesellschaft. Auf der Gästeliste stand eine ganze Reihe britischer und internationaler Adeliger.
Krönungsbankett von Edward VII, 1902

Auf Tschumis Speisekarte standen Leckereien wie Huhn, Lachs und ein buntes Arrangement an Früchten. Die Krönung des Menüs war aber laut des "Royal Collection Trust" das Gericht "Cotelettes de becassines a la Souvaroff". Für diese herzhafte Speise wurden entbeinte Schnepfen mit Gänsestopfleber und Corned Beef gefüllt, zu kleinen Koteletts geformt und in Schweinedarm gegrillt. Während diese kulinarische Kreation, die mit Bohnen, Trüffeln, Pilzen und einer Madeira-Trüffelsauce auf die silbernen Teller kam, am königlichen Krönungstisch verzehrt wurde, feierten die Menschen in London den neuen Monarchen mit Straßenfesten und bunten Paraden.
Hochzeit von Georg VI. und Lady Elizabeth Bowes-Lyon, 1923

Eine königliche Vermählung ist immer ein Garant für ein großes Publikum. Und nicht erst seit der Erfindung des Fernsehens. So richtete sich auch am 26. April 1923 das Weltinteresse auf Georg VI. und Lady Elizabeth Bowes-Lyon (die spätere Queen Mum), als sie sich in der Londoner Westminster Abbey das Jawort gaben. Der glanzvollen Zeremonie folgte ein Hochzeitsfrühstück, das an die königlichen Bankette vergangener Zeiten erinnerte.
Hochzeit von Georg VI. und Lady Elizabeth Bowes-Lyon, 1923

Wieder einmal stellte Gabriel Tschumi die Abfolge der Menügänge. Zu den französisch angehauchten Hauptgerichten gehörten feinster Lachs, Lammkoteletts und Spargel in Sahnesauce. Den Abschluss des Hochzeitsfrühstücks bildete ein vorzügliches Dessert aus Erdbeeren und Sahne.
Schwedisches Staatsbankett im Buckingham Palace, 1954

König Gustaf VI. Adolf war der erste bedeutende Staatsbesuch, für den die 1952 gekrönte Elisabeth II. ein großes Staatsbankett ausrichten ließ. Die Feierlichkeiten für den schwedischen Monarchen und seine Frau, Königin Louise, fanden im glanzvollen Ballsaal des Buckingham-Palastes statt.
Schwedisches Staatsbankett im Buckingham Palace, 1954

Die langen Tische waren mit dem Grand Service gedeckt, das ja bereits Georg IV. Anfang des 19. Jahrhundert in Auftrag gegeben hatte. Neben einer Vielzahl von Reden und Trinksprüchen wurde ein mit edlen Weinen und Champagner begleitetes Vier-Gänge-Menü serviert. Mit viel Fisch, gefolgt von Fleisch, feinsten Desserts und einem Obstgang. Direkt nach dem Essen spielten ganz traditionsgemäß zwölf Dudelsackspieler, bevor die Gesellschaft zu französischen Petit Four und Kaffee in den Prunksaal geleitet wurden.
Französisches Staatsbankett auf Schloss Windsor, 2008

Zu den meisten modernen Staatsbanketten werden die Gäste in den Buckingham-Palast geladen. Manche dieser feisten Veranstaltungen finden aber auch auf Schloss Windsor statt. So zum Beispiel beim Staatsbesuch des ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und seiner Frau Carla Bruni im Jahr 2008. Rund 150 Gäste nahmen an dem Festessen in der St. George's Hall teil.
Französisches Staatsbankett auf Schloss Windsor, 2008

Die geladene Gesellschaft, zu der auch der damalige Premierminister Gordon Brown und der damalige Oppositionsführer David Cameron gehörten, nahm an dem 52 Meter langen Mahagonitisch Platz. Und nachdem die Königin in ihrer üblichen Rede die besonderen Beziehungen zwischen Großbritannien und Frankreich gewürdigt hatte, startete das französisch inspirierte Festmahl mit einem Filet vom Glattbutt, gefolgt von Lamm in einer cremigen Haselnusssauce. Zu den servierten Weinen gehörte Berichten zufolge ein 1961er Château Margaux.
US-Staatsbankett im Buckingham Palace, 2011

Im April 2011 schrieb Barack Obama Geschichte, als er – zusammen mit seiner Frau Michelle Obama – als erster amtierender US-Staatspräsident überhaupt den Buckingham-Palast besuchte. Mehr als 170 Gäste, darunter Hollywood-Stars wie Tom Hanks (der verriet, dass die verstorbene Queen einen Martini zum Abendessen trank) und die englische Schauspielerin Helena Bonham Carter tafelten im glitzernden Ballsaal des Palastes. In ihrer Rede würdigte die Königin Obama als „wichtigsten Verbündeten Großbritanniens“, und im Anschluss ließen sich die Gäste ein herrliches Festmahl schmecken.
US-Staatsbankett im Buckingham Palace, 2011

Gespeist wurde an einer prächtigen, zu einem Hufeisen aufgestellten Tafel – geschmückt mit Gegenständen aus dem Grand Service. Der erste Gang war ein zartes Seezungenfilet an „Sauce Nantua“, eine Art Bechamelsauce mit Flusskrebsen und Flusskrebsbutter. Es folgte Lammfleisch mit grünen Bohnen, sautierten Zucchini und Radieschen sowie im Backofen gegarte Boulangère-Kartoffeln. Zum Nachtisch wurde eine Vanille-Charlotte mit frischem Obst aufgetischt.
Chinesisches Staatsbankett im Buckingham Palace, 2015

Chinas Präsident Xi Jinping und seine Frau Madame Peng Liyuan besuchten 2015 das Vereinigte Königreich. Ihr Empfang im Buckingham Palace sorgte auch deshalb für viel Aufmerksamkeit, weil die damalige Herzogin von Cambridge, Catherine Middleton, zum ersten Mal an einem Staatsbankett dieser Art teilnahm. Sie hatte neben dem chinesischen Präsidenten und Königin Elisabeth II. einen Ehrenplatz am Kopfende der Tafel.
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Chinesisches Staatsbankett im Buckingham Palace, 2015

Den üblichen Reden folgte ein beeindruckendes Abendessen. Als Vorspeise wurden die Gäste mit einem Filet vom Steinbutt mit Hummermousse verwöhnt, gefolgt von gebratenem Lendenfilet vom Balmoral-Hirsch an geschmorten Kartoffeln mit Rotkohl. Ein Dessert aus Zartbitterschokolade, Mango und Limette sowie eine Auswahl an Früchten rundeten das Festmahl ab. Für Ohrenschmaus sorgte ein Streichorchester, das auch zahlreiche chinesische Volkslieder spielte.
US-Staatsbankett im Buckingham Palace, 2019

Auch während des dreitägigen Staatsbesuchs von Donald Trump im Vereinigten Königreich gab Königin Elisabeth II. ein Bankett im Buckingham-Palast. Wie zu erwarten, war das mediale Interesse für dieses Ereignis sehr groß. Der damalige US-Präsident wurde zwischen Elisabeth II. und Schwiegertochter Camilla platziert. Die einstige First Lady Melania Trump nahm neben dem damaligen Prinzen Charles Platz. Während Prinz William am linken Tischende saß, wurde seine Ehefrau Catherine, damals noch Herzogin von Cambridge, an die andere Tischecke der Tafel gesetzt. Bei einem britischen Staatsbankett ist die gesamte Tafel – geschmückt mit riesigen Blumensträußen, saisonalen Früchten und elfenbeinfarbenen Kerzenständern – stets in Form eines Hufeisens aufgestellt.
US-Staatsbankett im Buckingham Palace, 2019

Nach den Reden, in denen Trump auf „die ewige Freundschaft unserer Völker“ anstieß, ließen sich die Gäste ein üppiges Vier-Gänge-Menü schmecken. Als Vorspeise gab es gedämpftes Heilbuttfilet mit Brunnenkressemousse, gefolgt von einem Windsor-Lammrücken und einem Erdbeer-Sablé aus zartem Sandteig mit Zitronenverbene-Creme. Dazu gab es eine Auswahl an frischen Früchten, Kaffee und Petit Fours. Begleitet wurde das Menü von exquisiten Weinen wie ein Windsor Great Park, Jahrgang 2014, und ein 1990er Chateau Lafite Rothschild.
Südafrikanisches Staatsbankett im Buckingham Palace, 2022

Nur zwei Monate nach dem Tod von Königin Elisabeth II. gaben König Charles III. und Königin Camilla im November 2022 ihr erstes Staatsbankett, zu dem sie den südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa und seine Frau Tshepo Motsepe im Buckingham-Palast empfingen. Prinz William und seine Frau Catherine, das heutige Prinzenpaar von Wales, gehörten zu den 160 Gästen der glanzvollen Veranstaltung, bei der auf Anweisung des Königs nur nachhaltige Blumen zur Dekoration verwendet wurden. Königin Camilla zollte der verstorbenen Königin Elisabeth II. Tribut, indem sie zu diesem Anlass deren Diamant- und Saphir-Diadem trug.
Südafrikanisches Staatsbankett im Buckingham Palace, 2022

Das üppige Menü bot den Gästen die Wahl zwischen gegrilltem Glattbutt und Windsor-Fasan als Hauptgericht sowie Beilagen wie Chantenay-Karotten, Grünkohl mit gebratenem Butternusskürbis, geschmorte Fondant-Kartoffeln und Salat. Die Desserts waren ebenso verlockend, darunter Vanilleeisparfait mit karamellisierten Äpfeln und Kaffee mit einer Auswahl an köstlichen, mundgerechten Süßigkeiten. Zum Trinken gab es einen Taylor's-Vintage-Portwein von 1983 und einen Pomerol von 2000.
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