Darum haben Sie Gemüse bisher immer falsch gekocht
So holen Sie das Beste aus Spinat, Brokkoli und Co.

Man kann Gemüse natürlich einfach in einen Topf werfen oder auf einem Bratblech ausbreiten und auf das Beste hoffen. Das Ergebnis ist dann allerdings selten ideal. Weder zerkochtes noch halbgegartes Gemüse bereichert Mahlzeiten und alle Gemüsesorten reagieren unterschiedlich auf verschiedene Zubereitungsarten – was es nicht einfacher macht. Damit von Blumen- bis Rosenkohl immer alles so schmeckt, wie es soll, haben wir eine Liste mit Tipps und Tricks für das Kochen verschiedener Gemüsearten zusammengestellt.
Klicken oder scrollen Sie sich durch unsere Bildergalerie, um zu erfahren, was Sie auf gar keinen Fall tun sollten und wie Ihnen das Gemüse jedes Mal perfekt gelingt.
Brokkoli – so nicht

Brokkoli ist ein wunderbar knackiges Gemüse, das sich innerhalb weniger Minuten allerdings in einen graugrünen Brei verwandeln kann und dann wertvolle Nährstoffe verliert. Häufiger Fehler: Wenn man die Röschen zu klein schneidet, lösen sich die winzigen grünen Brokkoliknospen. Das Gemüse wird matschig und ein Großteil des Brokkolis bleibt im Kochwasser zurück. Eine weitere Sünde ist das gnadenlose Zerkochen.
Brokkoli – so schmeckt’s

Schneiden Sie den Brokkoli in gleich große Stücke und dämpfen Sie ihn dann für einige Minuten. Wenn Sie vorkochen, kippen Sie nach der Hälfte der Garzeit kaltes Wasser über das Gemüse. Gekochter Brokkoli verträgt sich sehr gut mit einem Spritzer Zitrone, einem Stückchen Butter oder etwas geriebenem Käse. Brokkoli eignet sich auch hervorragend für Stir-Fry-Gerichte und lässt sich zudem gut rösten: einfach in Öl und Gewürzen schwenken und dann für 25 Minuten in den heißen Ofen schieben.
Karamellisierte Zwiebeln – so nicht

Eine Zwiebel zu zerkochen, ist relativ schwierig – dieser Fehler wird also kaum passieren. Es ist aber wichtig, sie ausreichend zu garen. Der Kochvorgang bringt die natürliche Süße der Zwiebel hervor, wenn sie zu karamellisieren beginnt. Für ein perfektes Ergebnis sollten Sie Ihre Zwiebeln so gleichmäßig wie möglich klein hacken oder in Scheiben schneiden und mindestens 20 Minuten in einer Pfanne brutzeln lassen.
Karamellisierte Zwiebeln – so schmeckt’s

Richtig gute karamellisierte Zwiebeln brauchen je nach Menge bis zu 45 Minuten. Das Ergebnis rechtfertigt diesen Zeitaufwand aber unbedingt. Mit einer Prise Salz garen die Zwiebeln schneller. Außerdem wird Anbrennen verhindert. Für noch mehr Geschmack können Sie einen Zweig frischen Thymian oder ein Lorbeerblatt hinzufügen. Eine Prise Zucker bringt extra Süße.
Karotten – so nicht

Eine gute Karotte sollte fest sein. Ist das Gemüse biegsam, ist es nicht mehr ganz frisch. Sommerkarotten müssen nicht geschält werden, auch wenn viele das tun. Kurz waschen und das Möhrengrün ein paar Zentimeter vor dem Gemüse abschneiden genügt. Dämpfen Sie die Karotten dann für fünf bis sieben Minuten, bis sie zart sind.
Die Winterausgabe dieses Gemüses ist dicker, weniger süß und hat einen leicht holzigen Geschmack. Diese Variante wird besonders häufig falsch gekocht und resultiert oftmals in matschigen Scheiben oder Stückchen, an denen man sich fast die Zähne ausbeißt. Wie es richtig geht, erfahren Sie jetzt.
Karotten – so schmeckt’s

Mit diesem Rezept gelingen Winterkarotten immer: geschälte Karotten in kochendes Salzwasser geben (die Wassermenge sollte das Gemüse gerade bedecken), etwa 20 Minuten lang garen und vor dem Servieren in Butter und schwarzem Pfeffer schwenken. Gebratene Sommer- oder Babykarotten schmecken köstlich, wenn sie mit Öl bestrichen, leicht gesalzen und gepfeffert, mit Honig beträufelt und im heißen Ofen etwa 20 Minuten lang geröstet werden. Das Gleiche können Sie übrigens auch mit der Wintervariante machen: Schneiden Sie das Gemüse dann einfach in Stücke und dämpfen Sie diese vor dem Rösten für rund fünf Minuten. Eine Prise Kreuzkümmel peppt den Geschmack zusätzlich auf.
Zucchini – so nicht

Zucchini sind ein zartes Gemüse mit wenig Eigengeschmack. Da sie einen hohen Wasseranteil haben, sollten sie nicht gedünstet oder gekocht werden. Sonst werden sie fade und geschmacklos. Bei der Auswahl von Zucchini gilt: je kleiner, desto besser. Zucchini sind kleine Kürbisse, und je größer sie werden, desto wässriger sind sie. Die idealen Zucchini sollten fest sein und keine Makel an der Schale aufweisen.
Zucchini – so schmeckt’s

Gebraten oder gegrillt schmecken Zucchini am besten. Halbieren Sie kleine Zucchini der Länge nach bzw. schneiden Sie größere in Stücke und schwenken Sie das Gemüse dann mit reichlich Gewürzen in Olivenöl. Egal, welche Zubereitungsart Sie wählen, achten Sie auf große Hitze, da Zucchini sonst matschig werden können. Es soll eine leichte Mittagsmahlzeit sein? Zucchini eignet sich auch hervorragend als Rohkostsalat: einfach mit einem Sparschäler dünne Streifen von den Zucchini abziehen und diese in einer Kräuter-Vinaigrette schwenken.
Grüner Spargel – so nicht

Bei grünem Spargel kommt es auf die sorgfältige Auswahl an. Ist er zu dünn, besteht die Gefahr, dass man ihn zerkocht. Dicke Spargelstangen dagegen sind oft holzig und faserig. Ein weiterer gern gemachter Fehler ist, den grünen Spargel zu schälen. Das hinterlässt nur traurige, dünne Stängchen und den Geschmack beeinflusst es auch nicht.
Grüner Spargel – so schmeckt’s

Damit grüner Spargel lecker schmeckt, knipsen Sie die Köpfe ab und kürzen Sie die Stangen mit einem Messer, sodass Sie gleichmäßige Enden haben. Dämpfen Sie das Gemüse dann je nach Größe der Stangen bis zu fünf Minuten und testen Sie mit einem Spießchen, ob sie gut gekocht sind. Als leckere Vorspeise oder leichte Mahlzeit schmeckt grüner Spargel mit Sauce Hollandaise oder mit geschmolzener Butter, Zitrone und etwas Parmesan. Sie wollen den Grill anschmeißen? Schwenken Sie den Spargel in Öl und Gewürzen und grillen Sie ihn dann ein paar Minuten lang.
Rosenkohl – so nicht

Rosenkohl ist besser als sein Ruf, wird aber leider oft völlig zerkocht. Wer vor dem Kochen in die Unterseite jedes Rosenkohls ein Kreuzchen schneidet, sorgt nämlich nur dafür, dass das Gemüse matschig wird. Rosenkohl kann deutlich vielseitiger sein, als man denkt, und schmeckt gedünstet oder geröstet viel besser – so behält er seinen Geschmack und die Konsistenz.
Rosenkohl – so schmeckt’s

Kaufen Sie kleinen, leuchtend grünen Rosenkohl und entfernen Sie vor der Zubereitung alle äußeren Blätter, die schon etwas schlaff aussehen. Dünsten Sie die Rosenkohlköpfe je nach Größe für fünf bis acht Minuten. Sie sollten weder halbgar noch zerkocht sein. Überprüfen Sie den Festigkeitsgrad daher mit einem Spießchen und servieren Sie das Gemüse dann mit reichlich Butter und schwarzem Pfeffer. Rosenkohl schmeckt als Beilage noch besser, wenn Sie den gedämpften Rosenkohl in einer heißen Pfanne in Öl und Butter schwenken, damit er an den Rändern braun wird. Wer’s mag, serviert das Ganze dann noch mit knusprig geräuchertem Speck. Wichtiger Rosenkohl-Tipp: Wenn Sie ihn am Strunk kaufen, hält er länger.
Erbsen – so nicht

Ein gern gemachter Fehler ist es, frische Erbsen in Wasser zu kochen. Dann verlieren sie jedoch sowohl an Geschmack als auch ihre Nährstoffe. Stattdessen sollten junge Erbsen nicht länger als zwei Minuten gedämpft werden. Da größere Erbsen aus der Spätsaison ganz anders schmecken können, sollten sie einige Minuten länger gedünstet werden. Gefrorene Erbsen in kochendes Wasser zu werfen, sollte ebenfalls vermieden werden. Dann werden sie nämlich trocken und schrumpelig.
Erbsen – so schmeckt’s

Gefrorene Erbsen taut man am besten etwa eine halbe Stunde lang in einem Topf auf, gibt dann ohne zusätzliches Wasser ein Stück Butter hinzu und kocht sie bei starker Hitze unter Rühren, bis sie durch sind. Unser Serviertipp: gekochte Erbsen pürieren und auf geröstetem Sauerteigbrot mit zerbröckeltem Fetakäse genießen. Mit etwas Gemüsebrühe können Sie mit aufgetauten bzw. noch gefrorenen Erbsen auch eine schnelle Suppe zubereiten und z. B. mit knusprigem Speck servieren. Erbsen eignen sich auch hervorragend für ein Risotto: Fügen Sie die Erbsen zusammen mit einem großen Stück Butter und etwas frisch geriebenem Parmesan hinzu, sobald der Reis gekocht ist.
Weißkohl – so nicht

Weißkohl wird oft verkocht und matschig oder unzureichend gewürzt serviert. Dabei kann dieses Gemüse so lecker sein. Viele machen ihren ersten Fehler schon bei der Auswahl des Weißkohls: Er muss so frisch sein, dass die Blätter quietschen, wenn man den Strunk entfernt. Wenn man ihn zu grob und in dicke Streifen schneidet, wird er zudem nicht gleichmäßig gar. Ein weiterer gern gemachter Fehler besteht darin, den gekochten Kohl nicht ausreichend abtropfen zu lassen. Nach dem Abgießen in ein Sieb sollte er mit einer Untertasse oder einem kleinen Teller nach unten gedrückt werden, um die Flüssigkeit ablaufen zu lassen.
Weißkohl – so schmeckt’s

Schneiden Sie den Kohl in kleine Stückchen und geben Sie ihn mit etwas Meersalz in einen Topf, ehe Sie ihn mit kochendem Wasser übergießen. Lassen Sie ihn ein paar Minuten auf großer Flamme köcheln. Allein mit viel schwarzem Pfeffer schmeckt butterweicher Weißkohl bereits herrlich. Er eignet sich aber auch sehr gut für ein Stir-Fry-Gericht. Neuester Trend: den Kohl braten oder auf Holzkohle grillen. Zum Braten schneiden Sie ihn in Spalten, reiben ihn mit etwas Öl und Gewürzen ein und geben ihn dann für etwa 25 Minuten bei starker Hitze in den Ofen. Für den Holzkohlegrill wird er auf die gleiche Weise zubereitet und jedes Stück muss dann ein paar Mal gewendet werden, bis es dunkel und zart ist.
Blumenkohl – so nicht

Blumenkohl nimmt beim Kochen viel Wasser auf und wird matschig. Oft wird er auch zu lange gekocht, was mit einem eher unappetitlichen Brei endet. Damit der Blumenkohl perfekt gelingt, sollte er gedämpft werden: Schneiden Sie ihn dafür in gleich große Röschen und legen Sie diese mit dem Strunk nach unten in den Dampfkorb, damit sie nicht verkochen. Dämpfen Sie das Gemüse für etwa sechs Minuten, bis die Strünke zart sind.
Blumenkohl – so schmeckt’s

Die Popularität pflanzlicher Ernährung hat auch dem Blumenkohl zu einem Comeback verholfen – heutzutage wird er auf ganz verschiedene Arten zubereitet. Gebraten wird die Beilage beispielsweise zu einem eigenständigen Gericht: Schwenken Sie den Blumenkohl dafür in Öl, würzen Sie ihn mit Ihren Lieblingsgewürzen und schieben Sie ihn dann je nach Größe etwa 10 Minuten lang in den heißen Ofen.
Grünkohl – so nicht

Falsch zubereiteter Grünkohl wird zäh und schmeckt bitter. Mit der richtigen Technik ist er allerdings eine sehr leckere Beilage. Kaufen Sie kleinere Blätter und lassen Sie diese nicht tagelang im Kühlschrank liegen, denn je länger er dort aufbewahrt wird, desto bitterer wird der Grünkohl. Schneiden oder brechen Sie die Blätter vom holzigen Strunk und schneiden Sie diese in mundgerechte Stücke. Da Grünkohl sehr sandig sein kann, legen Sie ihn in eine große Schüssel mit kaltem Wasser und schwenken Sie diese, damit der Sand auf den Boden sinkt. Leeren Sie die Schüssel nicht aus, sondern nehmen Sie die Blätter von der Wasseroberfläche und geben diese in ein Sieb.
Grünkohl – so schmeckt’s

Grünkohl kann gedünstet, geröstet oder als Stir-Fry-Gericht zubereitet werden. Vorher müssen die Blätter immer mit etwas Öl massiert werden, um die Fasern aufzubrechen. Fügen Sie zum Rösten eine Prise Meersalz und ein Gewürz Ihrer Wahl hinzu und schieben Sie den Grünkohl auf einem Backblech bei mittlerer Hitze für etwa 15 Minuten in den Ofen. Sie möchten das Gemüse lieber dämpfen? Dann braucht es viel Olivenöl oder Butter und Gewürze, um seinen Geschmack zu entfalten.
Okraschoten – so nicht

Okra gehört zwar zu den ältesten Gemüsen der Welt, ist in Deutschland aber nicht sehr verbreitet. Wer den angenehm leicht-pikanten Geschmack genießen möchte, sollte vor allem eines beachten: Geschnittene und in Wasser gekochte Okraschoten werden schleimig. Daher also zuerst braten, bevor man sie weiterverwendet. Die rohen Okraschoten müssen leuchtend grün, fest und fleckenfrei sein. Vergessen Sie nicht, die Enden abzuschneiden, bevor Sie das Gemüse in Scheiben schneiden.
Okraschoten – so schmeckt’s

Okraschoten schmecken gebraten, gegrillt oder frittiert am besten. Beim Braten oder Grillen (für jeweils ca. fünf Minuten) mit reichlich Gewürzen und Knoblauchpulver in Öl schwenken. Die frittierte Variante in einem Maismehl- oder Tempurateig ist auch sehr lecker!
Spinat – so nicht

Dieses Blattgemüse hat einen hohen Wassergehalt und schrumpft beim Kochen extrem stark. Ein häufiger Fehler ist daher, dass die benötigte Menge unterschätzt wird. Ein anderer ist das Kochen in Wasser, denn Ihr Spinat sollte nur beim Waschen mit Wasser in Berührung kommen. Frischer Spinat kann ziemlich verschmutzt sind. Schneiden Sie vor dem Säubern zuerst alle harten Stiele ab und entfernen Sie alle braunen Blätter. Füllen Sie dann Ihr Waschbecken mit kaltem Wasser und schwenken Sie den Spinat darin ein paar Mal umher, bis der Sand ganz auf den Boden gesunken ist. Legen Sie den gewaschenen Spinat dann in ein Sieb und lassen Sie ihn gut abtropfen.
Spinat – so schmeckt’s

Zum Start ganz wichtig: Portionieren Sie den Spinat richtig! Ein paar großzügige Handvoll pro Person reichen, wenn Sie ihn als Beilage servieren. Schmelzen Sie ein Stück Butter in einer Pfanne, geben Sie den Spinat und eine gute Prise Meersalz hinzu und decken Sie die Pfanne ab. Das Ganze ein paar Minuten ziehen lassen und dabei die Pfanne ein paar Mal schütteln. Spinat schmeckt auch sehr lecker in Kombination mit Pasta, Blauschimmelkäse und gerösteten Walnüssen: Geben Sie den Spinat einfach zu den gekochten, abgetropften Nudeln und der Spinat quillt durch die Hitze auf.
Kartoffelpüree – so nicht

Zum Schluss noch eine Runde zum Thema Kartoffeln und Pilze, die zwar streng genommen kein Gemüse sind, aber auch als Beilage gegessen werden. Und Kartoffelbrei schmeckt vielen besonders gut. Kartoffelstampfer sind dafür aber das falsche Küchengerät, denn das Ergebnis wird oft klebrig und klumpig. Auch Küchenmaschinen sind nicht ideal, da sie zwar die Klumpen beseitigen, das Püree aber genauso klebrig bleibt. Für ein lecker-fluffiges Kartoffelpüree empfehlen wir eine Kartoffelpresse oder eine Passiermühle, die weiche Lebensmittel mithilfe einer Kurbel püriert und siebt.
Kartoffelpüree – so schmeckt’s

Dämpfen Sie die Kartoffeln vor dem Pürieren, damit sie trocken bleiben und zu einem perfekten Püree werden. Alternativ können Sie die Kartoffeln auch in Salzwasser kochen – das Wasser sollte die Kartoffeln gerade bedecken – und dann einige Minuten in einem Sieb ausdampfen lassen. Rühren Sie anschließend einen großen Schluck warme Milch, etwas geschmolzene Butter und etwas Meersalz ein. Eine Prise geriebener Käse und frische Kräuter schmecken auch lecker! Tipp: Kartoffelpüreereste eignen sich hervorragend für Fischfrikadellen und Gemüsekrapfen.
Röstkartoffeln – so nicht

Das Geheimnis guter Röstkartoffeln sind mehlige anstatt festkochende Kartoffeln. Viele denken, dass man Kartoffeln vor dem Rösten kochen sollte. Das ist allerdings ein Mythos, denn Wasser ist der Feind von Knusprigkeit. Dämpfen ist daher besser. Danach sollten Sie die Kartoffeln mit einem Tuch bedeckt einige Minuten stehen lassen, damit das überschüssige Wasser verdampfen kann.
Röstkartoffeln – so schmeckt’s

Die optimale Röstkartoffel ist außen knusprig und innen weich. Viele glauben, dass das nur in der Pfanne gelingt. Wir möchten Ihnen aber die Ofenmethode ans Herz legen: Schütteln Sie ihre gut ausgedämpften Kartoffeln in einem Sieb, um die Ränder aufzurauen, würzen Sie dann gut mit Meersalz und rösten Sie die Kartoffeln im Backofen in einer ofenfesten Form mit kochend heißem Öl. Tipp: Röstkartoffeln halten sich in der Form einige Stunden, sodass Sie vor dem Servieren wieder aufgewärmt werden können.
Pilze – so nicht

Verzichten Sie bei Pilzen vollständig auf das Waschen, denn sie enthalten bereits viel Feuchtigkeit und nehmen dann nur noch mehr auf. Das könnte auch der Grund sein, warum manche Menschen Pilze schleimig finden. Um sie vor dem Kochen vorzubereiten, wischen Sie den Schmutz einfach mit einem Küchentuch ab. Bitte auch nicht schälen, da die Schale Geschmack enthält! Schneiden Sie, falls nötig, nur die Stiele ab, aber werfen Sie diese nicht weg.
Pilze – so schmeckt’s

Pilze verleihen vielen Gerichten – von Suppen und Eintöpfen bis hin zu einem einfachen Stück Toastbrot – einen herzhaft-intensiven Geschmack. Pilze werden perfekt, wenn sie auf hoher Hitze gekocht werden, um die überschüssige Feuchtigkeit loszuwerden. Erhitzen Sie Butter und Öl für einige Minuten in einer großen Bratpfanne und geben Sie dann die Pilze zusammen mit etwas Meersalz hinein. Erhöhen Sie die Hitze und braten Sie die Pilze unter ständigem Rühren etwa zehn Minuten lang, bis sie Farbe angenommen haben und jegliche Flüssigkeit verdunstet ist.
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