25 der abgelegensten Restaurants der Welt (und welches sich in Deutschland versteckt)
Diese Lokale sind die lange Anreise wert

Lust auf einen kleinen kulinarischen Ausflug? Die folgenden Restaurants sind es wert, auch eine längere und bisweilen beschwerlichere Anreise in Kauf zu nehmen. Wir denken hier etwa an eine Wanderung, eine Bootsfahrt oder einen Abstecher mit dem Wasserflugzeug. Die Kulinarik-Tempel, die an besonders kurvigen Straßen, steilen Hügeln oder Berghängen zu finden sind, mögen zwar abgelegen sein, sind aber allesamt einer kulinarischen Pilgerreise würdig.
Entdecken Sie hier unser Ranking der 25 abgelegensten Restaurants der Welt – auch in Deutschland liegt eins versteckt.
(Hinweis: Wir haben unsere Rangliste danach erstellt, wie abgelegen und schwer zugänglich die einzelnen Restaurants sind. Auch die Meinung unseres weitgereisten (und wohlgenährten) Teams ist mit eingeflossen. Das Ranking ist daher zwangsläufig subjektiv und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)
Adaptiert von Astrid Hofer und Ina Hieronimus
25. Grotto Rodai, Giornico, Schweiz

Etwas abseits der Hauptstraße in dem winzigen Dorf Giornico gelegen, ist das Grotto Rodai nur über eine steinige Zufahrt erreichbar. Es ist jene Art von Lokal, das Menschen zufällig finden – und das Geheimnis dann am besten für sich behalten. Die Abgeschiedenheit und der Status als verstecktes Juwel machen den Charme des Restaurants aus.
Machen Sie es sich im gemütlichen Speisesaal bequem oder an einer der Steinbänke draußen, die von jahrhundertealten Bäumen und Weinreben beschattet werden. In puncto Essen konzentriert man sich auf regionale Küche, darunter Risotto und Polenta-Gerichte.
24. Refuge du Plan de l’Aiguille, Chamonix-Mont-Blanc, Frankreich

Dieses Bergrestaurant liegt mehr als 2.200 Meter über dem Meeresspiegel. Es wäre also durchaus verständlich, wenn Wanderer, müde vom Aufstieg und leicht benommen von der Höhe, auf den ersten Blick eine Fata Morgana vermuten würden. Zum Glück existiert das Refuge du Plan de l’Aiguille aber tatsächlich.
An diesem traumhaften Ort können Sie bei traditioneller savoyischer Küche, die größtenteils auf Käse und Kartoffeln basiert, neue Energie tanken. Das Restaurant liegt am Fuß des Berges Aiguille du Midi mit Blick auf den Mont Blanc.
23. Little A’Le’Inn, Rachel, Nevada, USA

In diesem kleinen Lokal ist im besten Fall eine Begegnung der dritten Art inklusive – alles andere ist weit, weit weg. Das Little A’Le’Inn liegt im Dorf Rachel mitten in der Wüste Nevadas, das weniger als 100 Einwohner zählt. Das Besondere daran: Es befindet sich in der Nähe des „Extraterrestrial Highway“, dem Highway der Außerirdischen, auf dem Weg zur Area 51.
Passend dazu tischt man hier Alien-Burger und Pommes auf. Dazu gibt es Geschichten über Ufo-Sichtungen und Tipps für die besten Orte, um den Himmel (und seine Bewohner) zu beobachten.
22. The Old Forge, Inverie, Knoydart, Schottland

Das The Old Forge in den schottischen Highlands, nahe Großbritanniens höchstem Berg Ben Nevis, ist laut dem Guinness-Buch der Rekorde der abgelegenste Pub auf dem britischen Festland. Er kann nur über eine 29 Kilometer lange Wanderung oder eine Meeresüberquerung zum Dorf Inverie auf der Halbinsel Knoydart erreicht werden.
Das The Old Forge ist saisonal geöffnet. Wer also mitten im Nirgendwo Meeresfrüchte genießen möchte, sollte vor der Anreise sichergehen, dass das Lokal auch gerade Gäste empfängt.
21. Kehlsteinhaus, Bayern, Deutschland

Das Kehlsteinhaus war ursprünglich ein Geschenk an Adolf Hitler und wurde, obwohl er hier nicht viel Zeit verbrachte, zu einem Symbol der Naziherrschaft. Inzwischen ist es ein Restaurant, das traditionelle bayerische Küche serviert. Auch wenn eine Reservierung laut Website nicht erforderlich ist, lohnt es sich, anzurufen, um sicherzugehen, dass die etwas abenteuerliche Reise nicht ins Leere geht.
Das Lokal am Rande des Kehlsteins in den bayerischen Alpen ist über eine kurvenreiche (und manchmal regelrecht beängstigende) Straße erreichbar, die in die Berge gehauen wurde. Ein Aufzug aus Messing bringt die Gäste ins Restaurant. Das Bergrestaurant ist in der Sommersaison von Anfang Mai bis Ende Oktober geöffnet.
20. Pizza Pi, Saint Thomas, Amerikanische Jungferninseln

Das Restaurant Pizza Pi ist die einzige Segelboot-Pizzeria der Welt. Die italienischen Köstlichkeiten werden auf dem Boot jeden Tag frisch zubereitet und den hungrigen Gästen vor einer traumhaften Kulisse angeboten.
Die schwimmende Pizzeria ist nur auf dem Seeweg zu erreichen: Wer sich auf den Weg dorthin machen möchte, muss also entweder durch das türkisfarbene Wasser schwimmen oder schnorcheln, oder braucht ein Floß, Schlauchboot oder ein ähnliches Gefährt. Alternativ fahren von vielen Orten aus auch Shuttle-Boote zu dem schwimmenden Restaurant. Sie liegt in der Regel in der Christmas Cove vor der Küste von Saint Thomas in der Karibik.
19. Beano’s Cabin, Avon, Colorado, USA

Das Beano’s Cabin liegt auf einem Berg im Beaver Creek Resort im US-Bundesstaat Colorado, umgeben von Wäldern. Das Restaurant mag abgelegen sein, doch genau das ist auch sein großes Plus – allein schon die Anreise ist ein echtes Erlebnis. In diesem Fall gibt es keinen einfachen Weg zum Ziel, aber die Mühe lohnt sich.
Im Winter werden die Gäste mit einem Geländewagen oder einem Shuttle zum Restaurant gebracht. Das Beano’s Cabin serviert herzhafte saisonale Gerichte wie in Zitronensaft eingelegtes Kaninchen-Confit und Bison-Tartar.
18. The Lost Kitchen, Freedom, Maine, USA

Das The Lost Kitchen liegt versteckt in einer renovierten Getreidemühle aus dem 19. Jahrhundert, die nur über eine Brücke zu erreichen ist. Das ist jedoch nicht der einzige Grund, warum das Restaurant so schwer zugänglich ist. Die Tische werden hier ausschließlich per Postkarten-Lotterie vergeben. Interessierte müssen also erstmal eine Karte abschicken und dann auf ihr Glück hoffen.
Jene, die eine positive Antwort bekommen, dürfen sich auf ein Essen im mit Holzakzenten gestalteten Haus der Köchin und Gründerin Erin French freuen. Sie kredenzt mit ihrem ausschließlich weiblichen Team ständig wechselnde Gerichte, die sich an den saisonalen Produkten aus der Region orientieren.
17. The Rock, Unguja, Tansania

Dieses Restaurant liegt auf einem Felsen am Strand von Michamvi Pingwe auf Unguja, einer Insel des Sansibar-Archipels. Bei Flut ist es ausschließlich per Boot zu erreichen. Das The Rock befindet sich auf einem ehemaligen Fischer-Stützpunkt und beherbergt heute ein Dutzend Tische unter seinem Palmendach. Gäste können hier mit Blick auf den Indischen Ozean ihre Meeresfrüchte genießen.
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16. Seven Glaciers, Anchorage, Alaska, USA

Es braucht ein wenig Zeit und Abenteuerlust, um das Restaurant Seven Glaciers auf einem Berggipfel in rund 700 Metern Höhe zu erreichen. Per Schwebebahn geht es über die Baumkronen und an klaren Tagen sind hier sieben Gletscher sowie der Turnagain Arm, ein Teil der abgelegenen Bucht Cook Inlet, zu sehen.
Anschließend werden die Gäste in einen Aufzug begleitet und über einen goldenen Teppich zu ihren Sitzplätzen im Restaurant geführt. Vor riesigen Panoramafenstern werden Gerichte wie Jakobsmuschel-Biskuits serviert.
15. Arctic Bath, Harads, Schweden

Dieses Restaurant liegt nicht nur mitten im Nirgendwo, sondern auch noch mitten in einem Fluss. Das Arctic Bath ist ein schwimmendes Hotel, dessen nestartiges Hauptgebäude einen Kulinarik-Tempel beherbergt. Im Sommer schwimmt es auf dem Lule-Fluss, im Winter ist dieser zugefroren.
In beiden Fällen können Besucher das Lokal über eine Brücke erreichen. Die Speisekarte wechselt ständig. Die klassischen Lappland-Ingredienzien wie Öl, Honig, Kräuter, Beeren und Rentierfleisch stammen allesamt aus der Region.
14. Ithaa Unterwasser-Restaurant, Rangali, Malediven

Wie lange Sie in diesem einzigartigen Restaurant noch speisen können, ist ungewiss. Das Ithaa liegt fünf Meter unter der Wasseroberfläche des Indischen Ozeans im Alif Dhaal Atoll in den Malediven. Bei seiner Eröffnung im Jahr 2004 wurde davon ausgegangen, dass es nach 20 Jahren geschlossen werden müsse – doch glücklicherweise ist es noch immer in Betrieb.
Wenn Sie das Unterwasser-Restaurant besuchen wollen, müssen Sie vom Hauptflughafen der Malediven (Velana) mit dem Wasserflugzeug zur Rangali-Insel fliegen. Im Ithaa erwartet Sie dann ein atemberaubender Panoramablick auf bunte Korallengärten und exotische Fische. Die komplette obere Hälfte des Restaurants ist verglast. Das Fusionsmenü ist ein weiteres Highlight und bietet lokale Aromen mit westlichen Einflüssen.
13. Pebble Beach, Hamilton Island, Queensland, Australien

Das Pebble Beach ist eines von nur zwei Restaurants in Qualia, einem abgelegenen Resort an der Nordspitze von Hamilton Island in den Whitsunday Islands (zu Deutsch „Pfingstsonntaginseln“), umgeben vom Great Barrier Reef. Es ist weit von der Zivilisation entfernt, einigen der berühmtesten Landschaften der Welt aber umso näher.
Das gehobene Restaurant serviert mittags und abends Meeresfrüchte und andere Gerichte, die aus regionalen Produkten zubereitet werden. Die Tische auf der Holzterrasse geben den Blick frei auf das Meer und die Inseln mit ihren funkelnden weißen Stränden.
12. Fogo Island Inn, Joe Batt's Arm, Neufundland, Kanada

Ein Essen im Fogo Island Inn fühlt sich ein bisschen an, als würde man am Ende der Welt speisen. Das elegante Hotel in einem abgelegenen Fischerdorf an der Nordküste von Fogo steht auf Stelzen und hat Panoramafenster zum tiefblauen Meer, aus dem bisweilen Wale auftauchen. Der Speisesaal, der als „edler Bug des Schiffes“ bezeichnet wird, gilt als einer der besten Kanadas. Die Zutaten werden direkt in der Umgebung gefischt oder gesammelt.
11. Under, Båly, Lindesnes, Norwegen

Ja, das Under (zu Deutsch: „unter“) liegt tatsächlich unter Wasser. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit des Restaurants. Es befindet sich direkt an der zerklüfteten Küste des abgelegenen Dorfes Båly im Süden von Norwegen.
Das Under liegt bis zu 5,5 Meter unter der Meeresoberfläche und ist das größte Unterwasser-Restaurant der Welt. Optisch erinnert es ein wenig an ein schlankes, minimalistisches gekentertes Schiff. Das Lokal wurde 2019 eröffnet und erhielt schnell einen Michelin-Stern für sein Degustationsmenü aus lokalen Meeresfrüchten, Seevogelarten und Wild.
10. Furneaux Restaurant & Comptoir, Furneaux, Neuseeland

Das Restaurant Furneaux im gleichnamigen neuseeländischen Ferienort liegt direkt am Ufer der Bucht Endeavour Inlet und ist nur zu Fuß, per Boot oder Helikopter erreichbar. Praktischerweise führt der beliebte Fernwanderweg Queen Charlotte Track an der Nordspitze der neuseeländischen Südinsel direkt vorbei. Die Speisekarte dreht sich ganz um regionale Produkte, von Grünlippenmuscheln bis hin zu Wild, dazu werden Marlborough-Weine gereicht. Das Panorama aus Bergen und Meer ist unschlagbar.
9. Berggasthaus Aescher, Schwende, Schweiz

Dieses Gasthaus aus dem 19. Jahrhundert lässt sich entweder über eine lange Wanderung oder eine kurvenreiche Fahrt mit der Seilbahn (gefolgt von einer kürzeren Wanderung) erreichen. Das Berggasthaus Aescher ist am Rand des Berges Ebenalp in der Region Appenzell in den Schweizer Alpen gelegen. Früher nutzten Hirten es als Rastplatz, während ihre Ziegen draußen grasten.
Inzwischen ist es ein atemberaubendes Ausflugsrestaurant und Gästehaus mit Blick über die Täler bis zum Bodensee. Serviert wird typisch deftige Almkost mit viel Käse, Eiern und Kartoffeln – die perfekte Stärkung für den Rückweg.
8. Mil, Moray, Peru

Virgilio Martínez eilt der Ruf voraus: In seinem Restaurant Central in Lima hat er sich mit seiner innovativen peruanischen Küche einen Namen gemacht. Jeder Gang seines Degustationsmenüs spiegelt eine andere Höhenlage des Landes wider, vom Meer bis zu den Anden.
Das Mil setzt ganz neue Maßstäbe, sowohl in Bezug auf die Speisen – mit Schwerpunkt auf Wurzeln, Knollen, Kräutern und Früchten, die in den luftigen Höhen der Anden angebaut werden – als auch auf die Lage. Das Restaurant befindet sich im Heiligen Tal von Peru, 3.568 Meter über dem Meeresspiegel und ist umgeben von Bauerndörfern.
7. Treepod Dining, Soneva Kiri, Koh Kood, Thailand

Dieses Restaurant vor der Südostküste Thailands liegt auf einer Privatinsel, die dem Resort Soneva Kiri gehört, und ist für seine Sitzecken in den Baumwipfeln (im Bild) bekannt. Von Bangkok ist die Insel 90 Minuten mit dem Flugzeug entfernt. Um das eigentliche Resort zu erreichen, steht dann noch eine Fahrt mit dem Schnellboot an.
Kein Wunder, dass die meisten Restaurantbesucher den Ausflug mit einer Übernachtung im Paradies verbinden. Die lange Reise lohnt sich allemal: Gegessen wird in Bambuskapseln zwischen den Bäumen mit Blick auf die Bucht. Gäste können zwischen mehreren traditionellen thailändischen Gerichten wählen, die vom Personal per Seilrutsche serviert werden.
6. Tika Palace, Palacio de Sal, Colchani, Bolivien

Die Salzebenen von Bolivien sind ein Muss für jeden Reisenden. Glücklicherweise kann man die beeindruckende Landschaft mit exzellentem Essen kombinieren: im Tika Palace. Das Restaurant befindet sich im Palacio de Sal, einem Hotel, das aus Salz gebaut wurde (sogar die Möbel bestehen zum Teil aus Salz). Das luxuriöse Restaurant serviert Gourmetküche mit bolivianischen Aromen.
Für die Anreise gibt es mehrere Möglichkeiten: per Flugzeug (ab La Paz), Zug oder Bus. Wenn Sie mit dem Auto fahren möchten, empfiehlt sich ein Geländewagen. Tankstellen sind rar, planen Sie rechtzeitig Stopps ein.
5. Bulagtai Restaurant, Havsgait Bag, Ömnö-Gobi, Mongolei

Abgelegener als die Wüste Gobi geht es kaum. Die Mongolei ist nicht nur riesig, sondern hat auch eine extrem niedrige Bevölkerungsdichte von nur zwei Menschen pro Quadratkilometer. Mitten in dieser faszinierenden Landschaft liegt das Bulagtai-Restaurant der Three Camel Lodge, wo authentische mongolische Küche auf moderne Weise zubereitet wird.
Um dieses kulinarische Erlebnis zu genießen, müssen Sie jedoch zunächst das Resort erreichen – und das ist gar nicht so einfach. Wer ein Privatflugzeug oder einen Hubschrauber besitzt, kann nur zehn Minuten vom Restaurant entfernt landen. Die meisten werden so aber wohl nicht anreisen können. Die Alternative: Ein Inlandsflug von Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei, gefolgt von einer einstündigen Fahrt durch die offene Wüste.
4. Miyamasou, Kyoto, Japan

Dieses traditionelle Restaurant ist rund 33 Kilometer von der nächsten Stadt (Kyoto) entfernt und nur über einen Bergpfad zu erreichen. Es scheint regelrecht mit der Landschaft zu verschmelzen. Das Miyamasou, das seit vier Generationen in Familienbesitz ist, war einst eine Raststätte für Pilger auf dem Weg zum Bujō-ji Tempel auf dem Berg Daihizan.
Inzwischen zählt es laut den Stammgästen zu einem der besten Lokale Japans. Serviert werden lokale Köstlichkeiten wie Ayu (Süßwasserfisch) und frisch geerntete Zutaten, die das Land und die Umgebung würdigen.
3. Hua-Shan-Tempel, Weinan, Shaanxi, China

Wer den gefährlichen Weg bis nach oben wagt, wird im Hua-Shan-Tempel mit einer Tasse Tee belohnt. Hoch oben auf dem Hua Shan, einem der fünf heiligen Berge in der chinesischen Provinz Shaanxi, bietet der buddhistische und daoistische Tempel Erfrischungen für alle an, denen der anstrengende und nicht ganz ungefährliche Aufstieg gelingt.
Der Weg dorthin ist nichts für schwache Nerven: Zunächst führt ein langer Pfad aus steinernen Stufen nach oben, dann geht es weiter über einen schmalen Holzsteg, der direkt an der Bergwand befestigt ist. Bei diesem Abenteuer sind Sie zwar am Felsen gesichert, aber schauen Sie trotzdem besser nicht nach unten!
2. Irish Pub, Namche, Nepal

Sollten Sie Lust auf ein Pint Guinness und einen Yak-Burger auf dem Weg zur Spitze des Mount Everest haben, sind Sie im nepalesischen Irish Pub richtig. Das Lokal befindet sich im Örtchen Namche und ist nach eigenen Angaben der höchstgelegene Irish Pub der Welt: 3.450 Meter über dem Meeresspiegel.
Der abgelegenste Pub ist er vermutlich auch und wohl auch der einzige, der sich auf Yakfleisch spezialisiert hat (die Steaks sind ebenfalls empfehlenswert). In den Ort führt keine Straße, weshalb Pub-Besucher (und Lieferanten) vom Flughafen Lukla zwei Tage lang bergsteigen müssen, um die Kneipe zu erreichen.
1. Hotel Everest View, Khumjung, Nepal

Der Speiseraum im Hotel Everest View gehört zu den höchsten der Welt – was durchaus Sinn ergibt, da er sich im (nach eigenen Angaben) höchstgelegenen Hotel der Welt befindet. Auf einem Bergrücken im Sagarmatha-Nationalpark (Everest) und 3.962 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, wird hier regionale Khumbu-Küche aufgetischt.
Trotz seiner abgelegenen Lage ist das Restaurant sowohl bei Hotelgästen als auch externen Besuchern äußerst beliebt. Letztere sind entweder Bergsteiger oder landen auf dem Hubschrauberplatz des Hotels.
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