Die besten Restaurants Deutschlands – welche sind aus Ihrem Bundesland dabei?
42 Top-Lokale aus jeder Region

Deutschland hat mit mehr als 300 Michelin-Sternen und einer Kulinarikszene, die Tradition und Innovation miteinander verbindet, eine vielseitige Gastronomielandschaft zu bieten. Für diese Rangliste haben wir die besten Lokale in jedem Bundesland aufgespürt, seien es gehobene Restaurants oder lebhafte Biergärten.
Von der Nordseeküste bis zu den Alpen: Unsere Top 42 der besten Restaurants Deutschlands in der Bildübersicht. Hat auch Ihr Lieblingslokal es in unser Ranking geschafft?
(Hinweis: Unsere Auswahl und die Platzierungen basieren auf Nutzerbewertungen, Auszeichnungen und Anerkennungen sowie auf den persönlichen Erfahrungen unseres weit gereisten (und gut genährten) Teams. Die Liste ist daher zwangsläufig subjektiv und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)
Adaptiert von Wibke Carter und Ina Hieronimus
42. Mecklenburg-Vorpommern: Uwes Fischerhütte, Heringsdorf

Dieses charmante Fischrestaurant am Meer befindet sich im beliebten Ostseebad Heringsdorf auf der Insel Usedom. Drinnen fühlt man sich wie in einer gemütlichen Kneipe: Es gibt ein paar wenige Tische und eine Theke, an der all die köstlichen frischen Fische und Meeresfrüchte ausgestellt werden, die das Restaurant selbst räuchert und zubereitet.
Uwes Fischerhütte befindet sich seit 1830 im Besitz der Familie Krüger und ist vor allem für seine Fischbrötchen (im Bild), Bratheringe und deftigen Platten mit fangfrischem Ostseefisch mit Kartoffelsalat und Gurken bekannt.
41. Sachsen: Kaiserbad, Leipzig

Das Kaiserbad befindet sich in einem unscheinbaren Gebäude, das früher eine Halle der Eisengießerei war. Heute ist es ein stilvolles Lokal mit saisonaler Speisekarte, das vom britischen „Time Out“-Magazin zu einem der besten Restaurants mit Ganztagsangebot in Deutschland gekürt wurde.
In den wärmeren Monaten können Gäste den Blick von der Terrasse auf den Karl-Heine-Kanal genießen.
40. Bayern: Pizza Zulu, Fürth

Deutschland hat so viele ausgezeichnete Pizzerien, dass es (fast) unmöglich ist, die beste auszuwählen. Doch Pizza Zulu in Fürth ist kaum zu übertreffen. In der aktuellen Liste der Top 50 Pizzerien der Welt wurde sie zur besten Pizzeria Deutschlands gekürt und weltweit auf Rang 34 platziert.
Pizza Zulu ist ein einfaches und entspanntes Lokal, das sich auf hausgemachte, im Holzofen gebackene Pizzen spezialisiert hat. Diese werden bis zur Perfektion gegart und mit feinsten Fleisch- und Käsesorten belegt. Stammgäste schwören auf die Zulu Special mit würziger Wurst, frischem Basilikum und hausgemachter Tomatensauce.
39. Mecklenburg-Vorpommern: Forsthaus Strelitz, Neustrelitz

Wer rustikalen Charme statt gehobener Küche sucht, für den ist das im Wald gelegene Forsthaus Strelitz genau das Richtige. Küchenchef Wenzel Pankratz hat seine Erfahrungen aus den besten Küchen Berlins in ein liebevoll renoviertes Bauernhaus auf dem Land gebracht. Das auf dem holzbefeuerten Herd zubereitete Essen ist hervorragend, und wer den kulinarischen Ausflug zu einem längeren Aufenthalt ausdehnen möchte, findet gemütliche Übernachtungsmöglichkeiten im Haus.
38. Hamburg: Witwenball

Dieses Weinrestaurant im Stadtteil Eimsbüttel wurde 1922 zunächst als Tanzbar namens Elfriedes Witwenball eröffnet und entwickelte sich in den Goldenen Zwanzigern zu einem angesagten Treffpunkt. Im Laufe der Jahre geriet das Lokal in Vergessenheit, bis es 2013 zu neuem Leben erweckt wurde.
Heute besticht das Restaurant durch sein schickes Interieur und kreative Speisen. Die Weinkarte setzt den Schwerpunkt auf deutsche Bio-Weine, die zu Gerichten wie Erbsen-Panna-Cotta, Gnocchi mit Artischocken und – als sonntägliche Spezialität – Wiener Schnitzel serviert werden. Ein krönender Abschluss sind die ausgezeichneten Desserts, allen voran die hauseigene Rosmarin-Crème-Brûlée.
37. Bayern: Königlicher Hirschgarten, München

München ist weltberühmt für seine Biergärten, und der Hirschgarten – der seit 1840 besteht – ist einer der besten überhaupt. Er liegt in der Nähe des Wildgeheges und bietet im bedienten Außenbereich Platz für 1.200 Personen, im Selbstbedienungsbereich sogar für ganze 7.000 Gäste.
Serviert wird Bier aus der historischen Löwenbräu-Brauerei, dazu gibt es deftige bayerische Schmankerl wie Schweinebraten und Weißwürste. Live-Musik gehört zum festen Programm, und bei gutem Wetter ist der frische Steckerlfisch – am Stab gegrillter Fisch – der absolute Favorit auf der Karte.
36. Bremen: Bremer Ratskeller

Im Bremer Ratskeller, einem der ältesten Weinkeller Deutschlands aus dem Jahr 1405, werden norddeutsche Klassiker stilvoll serviert – darunter Labskaus (gesalzenes Rindfleisch, Zwiebeln und Kartoffeln mit Roter Beete) und Knipp (eine traditionelle Wurst aus Fleisch und Getreide).
Das Restaurant befindet sich in den imposanten Gewölben unter dem zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Bremer Rathaus und beeindruckt durch sein einzigartiges Ambiente. Neben der umfangreichen Auswahl an deutschen Weinen und der gemütlichen Atmosphäre lockt das Restaurant mit besonderen Themenabenden – von ABBA bis Kohl.
35. Berlin: Otto

Das Otto beschreibt sich selbst als „kleines und lebendiges Kiez-Restaurant“ – und der „Guide Michelin“ stimmt dem voll und ganz zu. Der renommierte Restaurantführer lobt sowohl die einladende Atmosphäre als auch die regional bezogenen Zutaten.
Bestellen Sie kleine Gerichte für den Tisch und genießen Sie frisches Obst und Gemüse, das oft aus dem eigenen Restaurantgarten oder von lokalen Bio-Produzenten stammt. Zu den Highlights zählen Fasanen-Rillettes mit Sauerteigbrot und Pflaumenkuchen mit schwarzen Walnüssen.
34. Nordrhein-Westfalen: Adana Et, Köln

Ob mit Hähnchen oder Lamm, scharf oder mild – der Döner Kebab ist aus Deutschland nicht mehr wegzudenken. Zahlreiche Restaurants und Imbisse bieten diese beliebte Fast-Food-Spezialität an.
Aber wo gibt es den besten Döner? Laut den Bewertungen von über 110.000 Nutzern des Lieferdienstes Lieferando geht der Titel an Adana Et in Köln, das sich auf traditionelle anatolische Gerichte und gegrilltes Fleisch spezialisiert hat. Neben Kebabs serviert das Restaurant auch Suppen, Salate und gegrillte Fischgerichte.
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33. Bayern: Gasthaus Obere Mühle, Bad Hindelang

Das einladende Gasthaus Obere Mühle befindet sich in einem 500 Jahre alten Bauernhaus mitten im Allgäu und verfügt sogar über einen eigenen Käseladen. Das historische Gebäude schafft mit seiner Schindelfassade, dem imposanten Satteldach und den urigen Stuben eine besondere Atmosphäre.
Küchenchef Oliver Egger serviert feine regionale Spezialitäten mit mediterranen Einflüssen: köstliches Wild aus den umliegenden Wäldern, verschiedene Kalbs- und Rindfleischgerichte vom offenen Holzfeuer sowie lokale Spezialitäten wie Käsespätzle und meisterhafte Fischgerichte.
32. Baden-Württemberg: Mauganeschtle, Tübingen

Der steile Aufstieg zu diesem Restaurant, das sich direkt unterhalb des Schlosses Hohentübingen im Herzen der Tübinger Altstadt befindet, lohnt sich auf jeden Fall. Die Hausspezialität der schwäbisch-alemannischen Küche sind Maultaschen mit Füllungen wie Lamm, Forelle, Lachs, Steinpilzen und Kalb.
Natürlich dürfen auch lokale Klassiker wie Allgäuer Käsespätzle nicht fehlen. Vegetarier kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten, etwa mit Linsen-Maultaschen oder frischen Pfifferlingen in cremiger Kräutersauce. Das Restaurant ist äußerst beliebt – eine Reservierung ist daher empfehlenswert.
31. Hamburg: Oberhafen-Kantine

Von außen wirkt die Oberhafen-Kantine zunächst wenig einladend. Das kleine, denkmalgeschützte Gebäude steht in der HafenCity direkt an einer belebten Bahnlinie und hat aufgrund häufiger Überschwemmungen eine deutliche Schieflage.
Doch im Inneren erwartet die Gäste etwas ganz Besonderes: bodenständige Küche, frisch gebrühter Kaffee und faire Preise. Die saftigen Frikadellen, die Hamburger Weißwürste, das klassische Hamburger Rundstück, der viel gelobte Grünkohl und das Labskaus sind längst über die Stadtgrenzen Hamburgs hinaus bekannt.
30. Berlin: Konnopke's Imbiss

Currywurst ist in ganz Deutschland beliebt, doch besonders in Berlin (wo sie erfunden wurde) findet man diese Imbiss-Speise an nahezu jeder Straßenecke.
Unter den vielen Currywurst-Ständen sticht Konnopke’s Imbiss hervor: Seit 1930 perfektioniert dieser Kult-Imbiss unter den U-Bahn-Gleisen in Prenzlauer Berg das Gericht. Über die Grenzen Berlins hinaus bekannt wurde der Stand im Jahr 2001, als der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder hier die berühmte „Konnopke-Currywurst“ kostete.
29. Nordrhein-Westfalen: Sylt am Bült, Münster

Das legere Restaurant Sylt am Bült, versteckt im Alten Fischmarkt in Münster, serviert einige der besten Meeresfrüchte in der Region. Die Speisekarte umfasst Klassiker wie frische Austern und Hummersuppe sowie Gerichte wie Wolfsbarsch mit Artischocken oder Algensalat. Besonders empfehlenswert ist die Fischplatte für zwei Personen sowie das wechselnde Tagesangebot.
28. Bremen: Das Kleine Lokal

Das Kleine Lokal ist, wie der Name schon verrät, mit nur 34 Sitzplätzen eine besonders gemütliche Angelegenheit. In den wärmeren Monaten lädt zusätzlich eine Sonnenterrasse zum Verweilen ein. Die vielseitige Speisekarte bietet Gerichte, die nicht nur hervorragend schmecken, sondern auch kunstvoll präsentiert werden, und orientiert sich an den Jahreszeiten.
Zu den kreativen Highlights zählen Zander mit Aubergine und weißem Bohnenmus oder Oldenburger Ente mit Apfelwein-Ingwer-Jus und Kohl. Auch die Weinkarte ist exzellent und (be)lohnt definitiv einen zweiten Blick.
27. Berlin: Goldies

Im lebhaften Berliner Kiez Kreuzberg hebt Goldies Fast Food auf ein neues Niveau. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Die Gourmet-Smash-Burger und Pommes werden mit außergewöhnlichen Toppings wie koreanischem Barbecue oder Trüffel-Parmesan verfeinert.
Die Bewertungsseite „Burgerdudes“ – von manchen als der „Guide Michelin“ für Burger angesehen – hat Goldies sogar auf Platz 25 der besten Burger-Spots weltweit gewählt. Die Speisekarte ist kurz und prägnant, mit besonderen Burger-Patties, hausgemachten Saucen, amerikanischem Käse und Gewürzgurken. Inzwischen gibt es Goldies an vier Standorten in Berlin und einem in Frankfurt.
26. Hessen: Zum Lahmen Esel, Frankfurt

Frankfurt ist berühmt für drei kulinarische Spezialitäten: Apfelwein, Frankfurter Würstchen und grüne Soße, die aus sieben verschiedenen Kräutern hergestellt und traditionell mit Kartoffeln und Eiern serviert wird.
Jedes Jahr wetteifern Gastronomen aus der Region bei einem Festival um den Titel der besten grünen Soße Frankfurts. 2024 ging der Sieg an das Restaurant Zum Lahmen Esel im Stadtteil Niederursel. Als eine der ältesten und größten Apfelweinwirtschaften Frankfurts bietet das Restaurant herzhafte Gerichte wie hausgemachte Suppen, Schnitzel, Schweinshaxe und Leber.
25. Berlin: Schnitzelei Mitte

Nach elf erfolgreichen Jahren in Berlin-Charlottenburg eröffnete Küchenchef Stefan Schneck einen zweiten Standort der Schnitzelei in Berlin-Mitte, der 2024 einen Tripadvisor Travellers’ Choice Award gewann.
Kreativität bei der Zubereitung klassischer Gerichte bleibt das zentrale Thema: Neben dem traditionellen Schnitzel finden Gäste hier auch eine vegane Variante mit Austernpilzen, eine Fischversion sowie eine Vielzahl köstlicher deutscher Tapas. Stammgäste schätzen zudem das stilvolle Design und die gemütliche Atmosphäre des Lokals.
24. Thüringen: Weinrestaurant Turmschänke, Eisenach

Dieses rustikale, aber elegante Restaurant im Eisenacher Nikolaiturm ist bekannt für sein charmantes Interieur, das mit Gemälden und originalen Möbeln aus dem Jahr 1912 ausgestattet ist.
Hier werden regionale Gerichte mit saisonalen Zutaten angeboten, darunter heimischer Wels, Thüringer Zwiebelsuppe und knuspriges Perlhuhn. Die Turmschänke ist mit einem Michelin Bib Gourmand ausgezeichnet und gilt als eines der besten Restaurants der Stadt für besondere Anlässe.
23. Hamburg: HYGGE

Wie der Name schon vermuten lässt – „Hygge“ ist der dänische Begriff für entspanntes Beisammensein – ist dieses trendige Fachwerk-Restaurant der perfekte Ort für ein gemütliches Abendessen.
Im Mittelpunkt steht ein offener Kamin, und die Speisekarte ist gefüllt mit saisonalen Gerichten, von denen viele mit Zutaten aus dem eigenen Hygge-Bauernhof zubereitet werden. Zu den Highlights zählen Weißwein-Risotto mit Bergkäse, marinierte Makrele und saftiger Entenbraten, serviert mit Apfelkompott und Kartoffelpüree.
22. Nordrhein-Westfalen: Nagaya, Düsseldorf

Düsseldorf beherbergt eine der größten japanischen Gemeinden Europas. Es gibt sogar ein japanisches Viertel rund um die Immermannstraße im Herzen der Stadt, das oft liebevoll „Little Tokyo“ genannt wird. Dort findet sich auch das Nagaya, ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Sushi- und Sashimi-Restaurant, das die traditionelle japanische Küche meisterhaft mit westlichen Kochtechniken verbindet.
Das Restaurant ist beliebt für seine kreativen Degustationsmenüs und die elegante Präsentation der Speisen. Es empfiehlt sich, zu reservieren, da es hier oft sehr voll ist. Wenn das Lokal ausgebucht ist, lohnt sich ein Besuch im Schwesterrestaurant Yoshi by Nagaya.
21. Mecklenburg-Vorpommern: Gutshaus Stolpe, Stolpe bei Anklam

Wie weit würden Sie für ein hervorragendes Essen reisen? Im Fall dieses abgelegenen Restaurants, das sich in einem alten Herrenhaus vor den Toren Usedoms befindet, vermutlich ein ganzes Stückchen.
Das Gutshaus Stolpe ist eine der besten Gourmet-Adressen an der Ostsee und sein Restaurant trägt seit über 20 Jahren einen Michelin-Stern für seine klassische französische Küche. Die Philosophie lautet: frisch, regional und saisonal – man kann mit Wild aus den umliegenden Ländereien und Gerichten mit eigenem Honig rechnen.
20. Sachsen-Anhalt: Speiseberg, Halle

Dieses mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant kombiniert moderne Küchentechniken mit regionalen Zutaten. Das Ergebnis sind raffinierte Gerichte wie Kohlrabi mit Birne und Walnuss oder Aal mit Basilikum und Aubergine.
Speiseberg beeindruckt nicht nur mit seinem minimalistischen Menü, sondern spiegelt auch den kulturellen und künstlerischen Aufschwung der Stadt Halle wider: Das helle und originelle Interieur ist von der nahegelegenen Kunsthochschule Burg Giebichenstein inspiriert.
19. Sachsen: Frieda, Leipzig

Das charmante Design im Bistro-Stil und die entspannte Atmosphäre im Frieda passen perfekt zu den kreativen, umweltbewussten Gerichten, die von den Gastronomen Lisa Angermann und Andreas Reinke serviert werden (das Restaurant ist nach Reinkes Großmutter benannt).
Das beliebte Menü Frieda En Vogue, das sich vollständig nach den Jahreszeiten richtet, wurde mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet; eine vegetarische Variante ist auf Reservierung erhältlich. Bei schönem Wetter sollten Sie unbedingt die Terrasse und die Orangerie nutzen.
18. Brandenburg: Anna Amalia, Potsdam

Eines der bestbewerteten Restaurants in der brandenburgischen Landeshauptstadt ist dieses kleine Juwel am malerischen Templiner See. Die Gerichte haben einen starken saisonalen Fokus: Im Frühling gibt es weißen Spargel, im Sommer Pfifferlinge, im Herbst und Winter Wild, Ente und Gans. Rotkohl und traditionelle Kartoffelklöße sind ebenfalls feste Bestandteile der Speisekarte, genau wie frischer Fisch, darunter Forelle, Saibling und Zander. Auch für vegetarische und vegane Gäste stehen hier ausgezeichnete Optionen zur Verfügung.
17. Brandenburg: kochZIMMER, Potsdam

Die Gaststätte zur Ratswaage ist eine der ältesten und traditionellsten Gaststätten Potsdams. Und in dem historischen Gebäude aus dem Jahr 1752 befindet sich seit 2017 eines der schickesten Restaurants der Stadt.
Das kochZIMMER brilliert mit Neuer Preußischer Küche und verleiht deutschen Klassikern durch außergewöhnliche Sechs-Gänge-Menüs eine moderne Note. Freuen Sie sich auf Gerichte wie Perlhuhnbraten mit schwarzem Trüffel, geräucherte rosa Kartoffeln und Kaninchen mit eingelegter Pflaume.
16. Berlin: CODA

In der vielfältigen und kreativen Gastronomieszene in Berlin hebt sich das CODA mit seiner besonders auf Desserts ausgerichteten Speisekarte gekonnt von der Masse ab. Unter der Leitung von René Frank, einem wahren Patisserie-Virtuosen, definiert dieses Juwel in Kreuzberg die gehobene Küche neu und kombiniert gekonnt süße und herzhafte Aromen.
Jedes Gericht ist sorgfältig ausgearbeitet und setzt saisonale Elemente auf überraschende Weise in Szene. Man denke nur an umami-haltiges Miso-Karamell, rauchig fermentierte Früchte oder der sogenannte Caviar Popsicle: Vanille-Topinambureis mit Kaviar und einem Kern von Pekannussganache. Erstaunlicherweise wird hier kein raffinierter Zucker verwendet – die Süße stammt aus Obst und Gemüse.
15. Schleswig-Holstein: Bodendorf’s, Sylt

Starkoch Holger Bodendorf übernahm das Landhaus Stricker im Jahr 2001 und verwandelte es in eines der aufregendsten kulinarischen Ziele der Region. Das historische Gebäude wurde 1784 auf Pfählen im Moor erbaut, doch im Inneren erwartet die Gäste eine moderne, innovative Küche.
Bodendorf’s ist bekannt für seine Gourmetmenüs mit sechs oder neun Gängen, darunter glasierter Lammrücken und geschmorte Lammschulter, serviert mit Kerbelmousse. Das Restaurant ist mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet und die entspannte, lockere Atmosphäre erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit bei den Gästen.
14. Sachsen-Anhalt: Zeitwerk, Wernigerode

„Willkommen im Wohnzimmer-Restaurant“ ist das Motto, das die Gäste beim Betreten von Zeitwerk empfängt und die gemütliche Atmosphäre perfekt zusammenfasst. Dieses mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant versteckt sich im Harz und ist bekannt für seinen avantgardistischen Ansatz zur deutschen Küche.
Das junge Küchenteam wird von Inhaber und Küchenchef Robin Pietsch geleitet, und durch ein großes Glasfenster im Speisesaal können die Gäste dem Team bei der Arbeit zuschauen. Freuen Sie sich auf traditionelle deutsche Gerichte mit modernem Touch.
13. Thüringen: BjoernsOx, Dermbach

Im ländlichen Dermbach ist BjoernsOx der persönliche kulinarische Spielplatz des gefeierten Küchenchefs Bjoern Leist. Das Minirestaurant verfügt nur über fünf Tische, was es Leist ermöglicht, mit Zutaten aus seiner Heimat im Rhöngebirge auf höchst experimentelle Weise zu arbeiten.
Seine Frau Michelle kümmert sich im Service um die Gäste und begleitet sie durch den Abend. Das achtgängige Verkostungsmenü wird durch ausgewählte Getränke ergänzt und die Gerichte wechseln mit den Jahreszeiten. Ein Highlight bleibt aber immer das Fleisch der eigenen, auf der Weide gezogenen Ochsen.
12. Mecklenburg-Vorpommern: Der Butt, Rostock

Dieses mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant befindet sich in der opulenten Yachthafenresidenz Hohe Düne, direkt am malerischen Hafen von Rostock. Es bietet einen atemberaubenden Blick auf den Sonnenuntergang über der Ostsee und verwöhnt die Gäste mit moderner deutscher Küche, die die Handschrift des renommierten Küchenchefs André Münch trägt.
Fans schwärmen davon, dass die Gerichte hier einfach, aber geschmacksintensiv und perfekt ausgewogen sind und das Beste aus exquisiten Zutaten wie Atlantik-Steinbutt oder Wildbret herausholen.
11. Sachsen: Genuss-Atelier, Dresden

Sandsteinwände und Ziegelgewölbe schaffen ein einzigartiges Ambiente in diesem gemütlichen Kellerrestaurant, das sich in einer alten Villa befindet. Im Genuss-Atelier kreiert das Geschwister-Duo Marcus und Nicole Blonkowski eine originelle, moderne Küche, die auf den besten Zutaten aus der Region basiert.
Gäste haben die Wahl zwischen einem gut sortierten À-la-carte-Menü oder sie lassen sich von der Küche mit einem individuellen Degustationserlebnis überraschen. Auf der Weinkarte finden sich ausschließlich Weine aus Ostdeutschland, darunter auch einige richtige Geheimtipps.
10. Nordrhein-Westfalen: Ox & Klee, Köln

Küchenchef Daniel Gottschlich hat eine Leidenschaft für Musik, die er mit seiner Liebe zum Kochen vereint. Um das Erlebnis im Ox & Klee zu bereichern, engagierte er deshalb den Komponisten Hans Günther Schmidt. Dieser entwickelte ein Klangkonzept, das es den Gästen ermöglicht, den Abend mit allen fünf Sinnen zu genießen.
Es gibt keine Speisekarte im herkömmlichen Sinne. Stattdessen können Sie bei der Reservierung zwischen zwei Menüs wählen und die Anzahl der gewünschten Gänge angeben. Die Küche übernimmt den Rest, wobei stets alle sechs Geschmacksrichtungen in Kreationen wie Jakobsmuscheln mit Rind und Fenchel-Dill-Creme vertreten sind.
9. Saarland: LOUIS, Saarlouis

Im ehemaligen Gerichtsgebäude erwartet die Gäste im mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Louis eine entspannte Atmosphäre. Seit 2023 führt Sebastian Sandor das Ruder und hat sich dem Gemüse als Hauptfokus seiner Küche verschrieben. Dabei verwendet er oft Teile von Pflanzen, die üblicherweise weggeworfen werden, wie Rosenkohlstiele oder Selleriewurzel.
Der experimentierfreudige Koch liebt es, seine Gäste mit ungewöhnlichen Geschmackskombinationen zu überraschen. Es gibt daher klassische Zutaten wie Rindfleisch und Rote Bete, die mit Shiso und Zedernholz verfeinert werden.
8. Hessen: Lafleur, Frankfurt

Frankfurts beliebtestes Fine-Dining-Restaurant – mit immerhin zwei Michelin-Sternen – ist das Lafleur, das auch in „Les Grandes Tables du Monde“ gelistet ist, einer französischen Auswahl der 200 besten Restaurants der Welt.
Küchenchef Andreas Kronik zaubert Gerichte aus saisonalen Zutaten, oft auch mit innovativen vegetarischen Optionen. Die Gäste können aus sorgfältig kuratierten Verkostungsmenüs wählen, die von der mehrfach ausgezeichneten Sommelière Alexandra Himmel mit einer beeindruckenden Weinkarte begleitet werden.
7. Schleswig-Holstein: Söl'ring Hof, Sylt

Das Restaurant Söl'ring Hof befindet sich in einem Luxushotel auf Sylt und zeichnet sich durch die einzigartige Lage in den Dünen von Rantum aus. Küchenchef Jan-Philipp Berner präsentiert hier in einem Menü von sechs oder acht Gängen die besten Produkte aus der Nordsee und Nordeuropa. Gäste dürfen sich auf lokale Zutaten wie gesammelten Sanddorn, Forellenroggen und Schnecken aus dem Wattenmeer freuen.
6. Bayern: Tohru in der Schreiberei, München

Im Tohru in der Schreiberei finden Sie mitten in Münchens Altstadt ein Stückchen Japan auf dem Teller. Küchenchef Tohru Nakamura hat sich auf japanisch inspirierte europäische Gerichte spezialisiert und zaubert so einige der einzigartigsten Kreationen, die man in Bayern probieren kann. Darunter auch japanischer Hamachi-Tatar (zubereitet mit einer Art Sushi-Fisch) mit grünem Shiso und Pinienkernen.
5. Saarland: Victor’s Fine Dining by Christian Bau, Perl

Christian Bau, einer der renommiertesten kulinarischen Künstler Deutschlands, ist seit 25 Jahren im Schloss Berg hoch über der Mosel tätig. In seinem Menü „Paris to Tokyo“ kombiniert er japanische Küche mit einem Hauch französischer Opulenz.
Zu den Highlights zählen eine pochierte Gillardeau-Auster, die mit Gurke, Ponzu und Champagner serviert wird sowie ein hauchdünnes Törtchen, das mit Königskrabbe, Erbsen, Kaviar und Tosazu-Gewürz gefüllt ist. Das Restaurant ist mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet und somit ein Ort für besondere Anlässe, was sich auch in den Preisen widerspiegelt.
4. Rheinland-Pfalz: Waldhotel Sonnora, Dreis

Das Waldhotel Sonnora in der Nähe von Dreis in der Eifel ist ein legendäres Restaurant und Hotel in malerischer Lage, das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde. Gegründet wurde es von Küchenchef Helmut Thieltges.
Das Restaurant hat einen hervorragenden Ruf für seine klassische französische Küche, die durch deutsche Einflüsse bereichert wird. Besonders hervorzuheben sind die Desserts, darunter auch der charakteristische Rum Baba, der mit tahitianischem Vanilleeis und gegrillter Ananas serviert wird.
3. Rheinland-Pfalz: Restaurant Schanz, Piesport

Das familiengeführte Restaurant Schanz ist ein gefragtes Fine-Dining-Ziel in der malerischen Weinregion Piesport. Unter der Leitung von Küchenchef Thomas Schanz hat es sich einen Ruf für seine innovative Interpretation klassischer französischer Küche erarbeitet, die mit modernen deutschen Einflüssen kombiniert wird.
Mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet, stehen Qualität und Kreativität im Vordergrund. Die intime Atmosphäre und der Blick auf die Mosel tragen zu einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis bei.
2. Baden-Württemberg: Schwarzwaldstube, Baiersbronn

Die Schwarzwaldstube trägt seit 1992 drei Michelin-Sterne – länger als jedes andere deutsche Restaurant. Geleitet wird sie von Küchenchef Torsten Michel, der hier traditionelle deutsche Zutaten mit klassischem französischen Flair vereint.
Das Ergebnis sind elegante und einfallsreiche Gerichte, die mit kraftvollen Aromen begeistern. Zu den Höhepunkten der Speisekarte zählen Foie Gras, Trüffel und heimisches Wild. Kein Wunder, dass die Schwarzwaldstube Feinschmecker aus aller Welt anzieht.
1. Niedersachsen: Aqua, Wolfsburg

Küchenchef Sven Elverfeld erzählt mit seinen Menüs kulinarische Geschichten – und das sehr erfolgreich. Seit dem Jahr 2000 serviert er mit seinem Team geschmackvolle Meisterwerke im Aqua, welches seit 15 Jahren mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist.
Mit seiner modern-europäischen Küche aus feinsten Zutaten landete das Aqua 2024 zudem erneut auf dem ersten Platz des Hornstein-Rankings, das die Restaurantbewertungen der wichtigsten deutschsprachigen Publikationen zusammenfasst.
Der Speisesaal im The Ritz-Carlton bietet die perfekte Kulisse für das exquisite Dining-Erlebnis, mit Ausblick auf die Park- und Wasserlandschaft der Autostadt Wolfsburg. Das Aqua ist ein absolutes Muss für jeden Feinschmecker und schnappt sich somit auch in unserem Ranking den Spitzenplatz.
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