26 Lebensmittel, die viele von uns falsch aufbewahren
Tipps zur Haltbarkeit und Lagerung

Klumpiger Zucker, welker Salat und schimmeliges Gemüse – bei der Aufbewahrung und Vorratshaltung von Lebensmitteln kann man viel falsch machen. Um unnötigen Abfall zu vermeiden und den Geldbeutel zu schonen, haben wir eine Liste mit alltäglichen Produkten zusammengestellt, die die meisten von uns falsch lagern. Wir erklären, wie Obst länger frisch bleibt, wieso Olivenöl nicht am Herd stehen sollte und warum Zwiebeln und Kartoffeln besser Abstand halten.
Lesen Sie hier, welche 26 Lebensmittel oft falsch gelagert werden – und wie Sie es in Zukunft besser machen können ...
Adaptiert von Alina Halbe
Mehl

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass sich Mehl ewig hält. Deshalb stellen es die meisten nach dem Kauf wahrscheinlich einfach in den Küchenschrank. Je nachdem ist es dort aber Sonnenlicht, Sauerstoff oder Feuchtigkeit ausgesetzt und verdirbt rasch.
Es ist daher ratsam, Mehl in einem luftdichten Behälter aus Kunststoff oder Glas aufzubewahren – und zwar an einem kühlen, trockenen Ort. Außerdem wichtig: Aufgrund des Ölanteils im noch vollen Weizenkorn verdirbt Vollkornmehl schneller. Am besten bewahren Sie diese Mehle im Kühlschrank auf oder frieren sie sogar ein.
Knoblauch

Knoblauch sollte nicht zusammen mit den anderen Gemüsesorten im Kühlschrank gelagert werden, denn Feuchtigkeit mag er nicht. Bewahren Sie die aromatischen Knollen also besser bei Raumtemperatur an einem trockenen und dunklen Ort auf.
Ideal sind ein Netz oder Korb, da dort zusätzlich für gute Luftzirkulation gesorgt ist. Anders ist es bei geschältem oder gehacktem Knoblauch: Dieser sollte kühl gelagert werden.
Reis

Reis gilt als bekömmliches Grundnahrungsmittel, das in keinem Haushalt fehlen darf. Oft wird er in der Originalverpackung aufbewahrt, was allerdings Feuchtigkeit anziehen kann und die Entstehung von Schimmel begünstigt.
Um den Reis länger frisch zu halten, kann man ihn in ein Einmachglas oder ein sauberes Marmeladenglas umfüllen. Diese Gläser sind nicht nur luftdicht, sondern sehen auch noch gut aus. Plus: Man sieht auf einen Blick, was sich darin befindet. Vergessen Sie nicht, jedes Glas zu beschriften, damit Sie zwischen Arborio und Basmati unterscheiden können. Schreiben Sie das Haltbarkeitsdatum am besten direkt dazu.
Zucker

Zucker steht in vielen Haushalten genauso im Schrank, wie er im Supermarkt gekauft wurde, nämlich in der Papiertüte. Je nachdem, wie oft und wie viel Sie davon verwenden, wird brauner Zucker in seiner Originalverpackung schnell klumpig und hart, weil die Feuchtigkeit im Zucker verdunstet. Stattdessen sollten Sie ihn in einen luftdichten Behälter umfüllen und ein Stück Brot dazugeben. So bleibt er bis zu sechs Monate lang klumpenfrei.
Weißer Zucker sollte ebenfalls in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden; in diesem Fall allerdings aus dem gegenteiligen Grund, also um zu verhindern, dass Feuchtigkeit eindringt und ihn klumpig werden lässt.
Gurken

Gurken haben einen hohen Wassergehalt. Das macht sie einerseits herrlich erfrischend, andererseits aber auch anfällig dafür, schnell schlaff und matschig zu werden. Wenn Sie Ihre Gurken unbedeckt im Kühlschrank aufbewahren, geht das Wasser darin leicht verloren.
Länger frisch und saftig bleiben sie, wenn Sie die Gurken zunächst waschen und trocknen und sie dann in ein sauberes Küchentuch oder Küchenpapier wickeln, um Kondenswasser und Feuchtigkeit fernzuhalten. Achten Sie auch darauf, Ihre Gurken im wärmsten Teil des Kühlschranks zu lagern – also eher vorne, weit weg von den Kühlelementen im hinteren Teil des Geräts.
Ketchup

Kühlschrank oder kein Kühlschrank, das ist hier die Frage. In der Tat ist die optimale Aufbewahrung von Ketchup auch bei Kulinarikexperten umstritten. Viele sind der Meinung, dass die würzige Sauce aufgrund ihres hohen Anteils an Essig, Zucker und Salz problemlos – und sogar besser – bei Raumtemperatur aufbewahrt werden kann.
Doch selbst der weltbekannte Ketchup-Hersteller Heinz empfiehlt das Gegenteil und erklärt: Um die Haltbarkeit zu verlängern, „sollte dieses Produkt, wie jedes verarbeitete Lebensmittel, nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahrt werden.“ Einzige Ausnahme: Wenn in Ihrem Haushalt eine Flasche Ketchup pro Woche verbraucht wird, können Sie ihn beruhigt auch ins Küchenregal stellen.
Butter

Was die perfekte Konsistenz von Butter angeht, hat jeder eine andere Meinung. Damit sie jederzeit weich und streichfähig ist, steht sie bei einigen einfach in einer Butterdose in der Küche. Hierbei sollten Sie allerdings beachten, dass Butter – wie andere Fette auch – bei hohen Temperaturen schneller ranzig wird und verdirbt.
Um sie länger frisch zu halten, lagert man sie also doch besser im Kühlschrank, entweder in ihrer Originalverpackung oder in einem luftdichten Behälter. Gut verpackt, nimmt sie keine unerwünschten Gerüche von anderen stark riechenden Lebensmitteln an. Butter, die Sie nicht sofort verwenden wollen, lässt sich auch wunderbar einfrieren.
Mayonnaise

Vermutlich haben Sie Mayonnaise bisher einfach dort im Kühlschrank gelagert, wo gerade Platz für das Glas oder die Tube war. Wenn Sie aber möchten, dass Ihre Mayo länger schön cremig und aromatisch bleibt, sollte sie nicht ganz hinten im Kühlschrank stehen. Denn besonders bei sehr niedrigen Temperaturen kann sich die Konsistenz ändern und die Mayonnaise gerinnen. Nicht ganz so kalt ist es hingegen in der Kühlschranktür, wo sie im Übrigen auch immer griffbereit ist.
Frische Kräuter

Frische Kräuter sind oft nur in Bündeln oder im Topf erhältlich. Lassen Sie übrig gebliebene Reste nicht im Kühlschrank verwelken oder – noch schlimmer – schmeißen Sie sie bloß nicht weg.
Mit diesem cleveren Trick bleiben sie bis zu sechs Monate lang frisch und aromatisch: Spülen Sie die Kräuter dafür zunächst ab, um Schmutz zu entfernen, tupfen Sie sie trocken und hacken Sie sie fein. Geben Sie von den Kräutern dann jeweils einen Teelöffel in die Fächer einer Eiswürfelschale. Gießen Sie die Kräuter zum Schluss mit Flüssigkeit auf, bevor Sie sie einfrieren: Zarte Kräuter wie Basilikum, Minze, Schnittlauch und Petersilie lassen sich ganz einfach in Wasser einfrieren, während man robustere Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Oregano besser in Olivenöl einfrieren sollte.
Folgen Sie uns schon? Klicken Sie oben auf das Pluszeichen und lesen Sie mehr von loveFOOD
Nüsse und Samen

Wohin mit Nüssen und Samen für Müsli, Porridge und Salate? Da Nüsse viele ungesättigte Fette enthalten, die bei Zimmertemperatur schnell oxidieren, ist es eher ungünstig, sie im Küchenschrank aufzubewahren. Wer einen größeren Vorrat über mehrere Monate lagern möchte, kann ihn einfrieren. Brauchen Sie die Nüsse und Samen dagegen täglich, sollten Sie sie mindestens in einem luftdichten Behälter im Schrank aufbewahren.
Rohes Fleisch

Dass rohes Fleisch in den Kühlschrank gehört, ist klar. Legen Sie es aber auf keinen Fall ins oberste Fach. Fleischverpackungen können undicht sein und auslaufen und damit andere Lebensmittel in den unteren Fächern kontaminieren – mit potenziell ernsthaften gesundheitlichen Folgen.
Um sicherzugehen, legen Sie rohes Fleisch direkt nach dem Einkauf auf einen Teller, stellen Sie ihn in das unterste Regalfach im Kühlschrank und verbrauchen Sie das Fleisch so bald wie möglich.
Wurzel- und Knollengemüse

Das Blattgrün von Knollen und Wurzeln sollten Sie vor der Lagerung unbedingt entfernen. Gemüse wie Karotten, Steckrüben und Kohlrabi halten dann länger, denn die Wurzeln ziehen Feuchtigkeit aus dem Gemüse, wodurch es schneller austrocknet. Waschen müssen Sie das Gemüse übrigens nicht, bevor Sie es in den Kühlschrank legen. Im Gegenteil: Überschüssige Feuchtigkeit kann dazu führen, dass das Gemüse schimmelt und verdirbt.
Noch ein Tipp: Schmeißen Sie das Blattgrün nicht weg. Es eignet sich prima zur Herstellung von Pesto, Suppen oder Smoothies.
Selbstgemachte Suppen, Saucen und Eintöpfe

Selbstgemachte Suppen, Eintöpfe, Brühen und Saucen haben Sie bislang vermutlich in Plastikbehältern im Gefrierfach aufbewahrt. Daran ist auch grundsätzlich nichts auszusetzen, es sei denn, Ihnen geht der Platz aus.
Probieren Sie beim nächsten Mal doch Folgendes: Füllen Sie die Speisen in Gefrierbeutel und verschließen Sie diese fest. Die Beutel lassen sich problemlos flach übereinanderstapeln oder zwischen anderen tiefgekühlten Lebensmitteln verstauen. Das spart Platz und ist außerdem gut fürs Portemonnaie und die Umwelt, weil Reste nicht weggeschmissen werden.
Salat

Es ist natürlich viel einfacher, in Plastik verpackten Salat sofort in den Kühlschrank zu legen. Doch weil die Luft im Beutel oder in der Folie nicht zirkulieren kann und zusätzlich Feuchtigkeit eingeschlossen wird, verwelkt der Salat schnell.
Aber wie macht man es besser? Packen Sie den Salat aus, waschen Sie die Blätter, schleudern Sie überschüssiges Wasser in einer Salatschleuder ab und tupfen Sie sie dann gründlich trocken. Legen Sie die Blätter anschließend auf etwas Küchenpapier und packen Sie alles zusammen in einen wiederverschließbaren Plastikbeutel. Drücken Sie vor dem Schließen so viel Luft wie möglich aus dem Beutel.
Kaffeebohnen

Kaffeebohnen sollten an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt werden, aber Achtung: Sie gehören nicht in den Kühlschrank, selbst wenn sie in einem luftdichten Behälter sind. Der Grund: Kaffeebohnen nehmen Gerüche auf. Ihr Kühlschrank mag dadurch frischer riechen, die Bohnen werden aber einen unangenehmen Geschmack entwickeln.
Und auch wenn es schön aussieht, sollten Sie Kaffeebohnen nicht in einem Glas im offenen Regal oder auf der Küchenarbeitsplatte stehen lassen, denn auch Licht beeinträchtigt den Geschmack der Bohnen. Größere Vorräte frieren Sie am besten in einem vakuumversiegelten Beutel ein. Die Bohnen für den täglichen Gebrauch sind in einem lichtundurchlässigen, luftdichten Behälter in einem Küchenschrank gut aufgehoben.
Kartoffeln

Die gelben Knollen sind sensibler als vielleicht gedacht: Sie mögen es weder zu kalt noch zu warm. Der Kühlschrank ist aber in jedem Fall nicht der perfekte Lagerort, denn bei zu kalter Lagerung kann sich der schädliche Stoff Acrylamid bilden. Deshalb bewahren Sie Kartoffeln am besten in einem Papiersack im Küchenschrank, in der Speisekammer oder im kühlen Keller auf. Wichtig ist, dass es dort trocken ist.
Übrigens sind Kartoffeln auch dann noch genießbar, wenn sie anfangen zu keimen. Entfernen Sie dann aber unbedingt die Augen und Sprossen vor dem Kochen. Achtung: Lagern Sie Kartoffeln und Zwiebeln niemals zusammen, denn Zwiebeln produzieren das Reifegas Ethylen, das die Kartoffeln schneller keimen und dadurch auch verderben lässt.
Spargel

In der ohnehin nur kurzen Spargelzeit will man am liebsten keine Fehler machen. Und dennoch legen vermutlich die meisten ihren Spargel nach dem Kauf einfach in den Kühlschrank. Das führt allerdings dazu, dass die Spitzen trocken und die Stängel zäh werden.
Knackig und frisch bleibt Spargel dagegen, wenn man ihn wie einen Blumenstrauß behandelt. Das heißt: Lassen Sie das Gummiband drum, schneiden Sie die Enden ab und stellen Sie den Spargel in ein Glas oder einen anderen Behälter mit etwas Wasser. Locker mit einer Plastiktüte abgedeckt, bleibt der Spargel so im Kühlschrank bis zu einer Woche frisch.
Avocados

Wer Avocados nicht kauft, um sie direkt zu essen, greift vermutlich lieber zu unreiferen Exemplaren. Dann gehören sie allerdings zuhause oder im Büro nicht in den Kühlschrank, denn zu niedrige Temperaturen hindern Avocados daran, richtig zu reifen. So bleiben sie hart und unappetitlich blass.
Lassen Sie das Trendfood stattdessen besser auf dem Küchentisch oder der Arbeitsplatte reifen. Umgekehrt gilt: Sobald die Avocados den perfekten Reifegrad erreicht haben, können Sie sie ein paar Tage lang weiter im Kühlschrank aufbewahren. Bereits aufgeschnittene Avocados beträufelt man mit etwas Zitronensaft, um zu verhindern, dass sie braun werden.
Brokkoli

Das grüne Kohlgemüse wandert oft direkt in seiner Plastikverpackung in den Kühlschrank. Doch bleibt er fest eingewickelt oder wird auch ohne Verpackung zusammen mit vielen anderen Sorten ins Gemüsefach gestopft, beschleunigt das die Wirkung des Reifegases Ethylen, wodurch der Brokkoli schneller verdirbt.
Wickeln Sie ihn also stattdessen lieber aus seiner Verpackung und sorgen Sie dafür, dass er ausreichend Platz im Gemüsefach hat. Generell gilt: Brokkoli sollte möglichst schnell verzehrt werden, denn: Je länger er liegt, desto mehr Nährstoffe verliert er.
Zitrusfrüchte

Die leuchtend bunten Zitrusfrüchte machen sich zwar als Dekoobjekte in der Obstschale nicht schlecht, doch die Aufbewahrung bei Zimmertemperatur – egal, ob auf dem Küchentisch oder auf der Arbeitsplatte – ist alles andere als ideal.
Im Gegensatz zu anderem Obst wie etwa Bananen reifen Zitrusfrüchte nach der Ernte nicht mehr nach. Stattdessen nimmt ihre Qualität von Tag zu Tag ab. Um die Haltbarkeit von Orangen, Zitronen und Limetten auf bis zu vier Wochen zu verlängern, legen Sie sie am besten gut verpackt in einem wiederverschließbaren Gefrierbeutel in den Kühlschrank.
Eier

Einige lagern Eier bei Raumtemperatur in der Vorratskammer, bei anderen wandern sie nach dem Kauf sofort in den Kühlschrank. Doch was ist nun richtig? Fest steht, Eier sind ein empfindliches Lebensmittel, sie besitzen aber eine natürliche Schutzschicht, die das Eindringen von Bakterien verhindert. Deshalb liegen Eier auch im Supermarkt nicht im Kühlregal.
Um auf Nummer sicher zu gehen, lagern Sie sie zu Hause aber am besten im Kühlschrank. Paradoxerweise ist allerdings das Eierfach in der Tür nicht ideal, da sie dort ständigen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Auch wichtig: Haben Sie die Eier einmal im Kühlschrank gelagert, können Sie sie danach nicht weiter bei Raumtemperatur aufbewahren.
Olivenöl

Beim Kochen ist es natürlich praktisch, wenn das Olivenöl griffbereit in Herdnähe steht – weshalb viele von uns es genau dort platzieren. Doch Hitze und Licht tun dem Öl nicht gut, denn sie beschleunigen die Oxidation des Öls, wodurch es dann an Geschmack verliert und schneller verdirbt. Das ist angesichts des recht hohen Preises von Olivenöl besonders ärgerlich.
Achten Sie beim Kauf also darauf, dass die Glasflasche nicht durchsichtig ist und bewahren Sie sie zu Hause an einem dunklen, kühlen Ort auf. Das gilt im Übrigen auch für andere Öle, die zum Kochen, Braten oder zum Marinieren von Salaten verwendet werden.
Bananen

Typischerweise liegen Bananen in Obstschalen oder hängen in Körben in der Küche. Bei Raumtemperatur reifen sie allerdings sehr schnell. Das liegt wieder am sogenannten Ethylen, einem Gas, das den Reifeprozess beschleunigt.
Um Bananen länger haltbar zu machen, sollten sie am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden, sobald sie reif sind. Wundern Sie sich allerdings nicht, wenn sich die Schale braun oder schwarz färbt. Auf das Obst selbst hat das keinen weiteren Einfluss: Das Fruchtfleisch bleibt unverändert lecker. Noch ein Tipp: Legen Sie Bananen im Kühlschrank nicht direkt neben Äpfel, Avocados, Pfirsiche, Birnen, Paprika oder Tomaten, da diese ebenfalls Ethylen abgeben.
Zwiebeln

Falls Sie Ihre Zwiebeln bisher auch im Gemüsefach im Kühlschrank gelagert haben, sollten Sie das jetzt schleunigst ändern. Denn ohne ausreichende Luftzirkulation werden sie dort schnell matschig. Wohin also stattdessen mit dem würzigen Gemüse? In einem Netzbeutel oder dem alt bewährten Zwiebeltopf werden die Zwiebeln gut belüftet. Beutel oder Topf platziert man dann am besten an einem kühlen, dunklen Ort wie dem Küchenschrank oder der Speisekammer.
Wichtig: Wie bereits erwähnt, sollten Zwiebeln und Kartoffeln nicht nebeneinander lagern. Zwiebeln stoßen das Reifegas Ethylen aus, das Kartoffeln schneller faulen lässt. Und gleichzeitig geben Kartoffeln Feuchtigkeit ab, was wiederum dazu führt, dass Zwiebeln schneller weich werden und schimmeln.
Tomaten

Die meisten Menschen bewahren Tomaten im Kühlschrank auf, doch die Kälte wirkt sich negativ auf Geschmack und Textur aus. Deshalb lagert man Tomaten am besten bei Zimmertemperatur, aber unbedingt fern von Wärme, Licht und Feuchtigkeit. Nur so erhalten sie ihr volles Aroma und behalten ihre Festigkeit.
Übrigens: Stapeln Sie Tomaten nie übereinander. Die unteren werden dabei nicht nur schneller zerquetscht, auch Schimmel kann sich schneller ausbreiten, wenn sich die Früchte berühren. Besser ist es also, die Tomaten nebeneinander auf einen Teller zu legen, sodass etwas Luft dazwischen bleibt.
Milch

Zugegeben, auf den ersten Blick scheint die Kühlschranktür wie gemacht dafür zu sein, um Milch hineinzustellen. Doch jedes Mal, wenn die Tür geöffnet wird, steigt die Temperatur dort. Diese Schwankungen führen dazu, dass die Milch schneller schlecht wird.
Um Milch möglichst lange frisch zu halten, sollte sie besser hinten oder unten im Kühlschrank gelagert werden. Dort herrschen die niedrigsten Temperaturen. Wichtig: Schließen Sie die Packung gut zu. Das schützt nicht nur vor Keimen, sondern auch davor, dass die Milch den Geschmack oder Geruch anderer Lebensmittel annimmt.
Folgen Sie uns schon? Klicken Sie oben auf das Pluszeichen und lesen Sie mehr von loveFOOD
Comments
Be the first to comment
Do you want to comment on this article? You need to be signed in for this feature
Most Popular
Reviews Where to find America's best fried chicken